Climont – Wikipedia
Climont | ||
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Climont, Weiler und Berg | ||
Höhe | 965 m | |
Lage | Elsass, Département Bas-Rhin, Region Grand Est, Frankreich | |
Gebirge | Vogesen | |
Koordinaten | 48° 20′ 42″ N, 7° 11′ 0″ O | |
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Besonderheiten | Juliusturm (AT) |
Der Climont (deutsch veraltet: Winberg[1] oder Weinberg[2]) ist ein 965 m hoher Berg im Elsass im Gemeindegebiet von Urbeis in den Vogesen im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est, Frankreich.
Der Climont sitzt als mächtiger Buntsandsteinblock auf dem Grundgestein aus Granit. Eine Besonderheit ist sein markanter trapezoid geformter Gipfel. Am Climont entspringen die Breusch und der Giessen, beides Nebenflüsse der Ill. Beim 670 Meter hoch gelegenen Weiler Climont (deutsch früher ebenfalls Winberg oder Weinberg[2]), einer früheren Mennonitensiedlung, führt eine Straßenverbindung vom Weiler- ins Breuschtal.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 1871 gehörte der Climont zum damals lothringischen Département Vosges, später zum Elsass. 1897 errichtete der Vogesenclub auf dem Gipfel den 17 Meter hohen Juliusturm (Tour Jules), der nach dem damaligen Vorsitzenden Julius Euting benannt ist. Von der Plattform bietet sich eine Aussicht über die Mittelvogesen.
- Juliusturm
- Verwilderter Mennonitenfriedhof in der Gemeinde Urbeis
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Climont (französisch)
- DAV-Lahr:Wanderung auf den Climont
- Panoramaberg Climont
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bekanntmachung, betreffend die Änderung französischer Außenortsnamen, vom 20. August 1916. Frhr. von Tschammer, Abteilung des Innern, Ministerium für Elsaß-Lothringen.
- ↑ a b Landesaufnahme Preussen (Herausgeber): Karte des Deutschen Reiches, 1:100 000, Teil IV/IV: Blatt 451-674. 1908, abgerufen am 21. August 2023.