Cornelia Thomas – Wikipedia

Cornelia Thomas
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 28. Juni 1960
Grösse 165 cm
Gewicht 56 kg
Karriere
Verein SC Bernina Pontresina
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 8 × Goldmedaille 10 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Schweizer Meisterschaften
Gold 1977 Einsiedeln Staffel
Gold 1978 Tramelan Staffel
Gold 1979 St. Moritz 10 km
Gold 1979 Maloja Staffel
Silber 1979 Maloja 5 km
Gold 1980 Lenk 20 km
Gold 1980 Lenk Staffel
Silber 1980 Lenk 5 km
Gold 1981 Urnäsch Staffel
Gold 1982 San-Bernardino Staffel
Silber 1982 San-Bernardino 5 km
Silber 1982 Splügen 10 km
Silber 1982 Campra 20 km
Silber 1983 Le Châble 10 km
Silber 1983 La Fouly 20 km
Silber 1983 La Fouly Staffel
Silber 1984 Saint-Imier Staffel
Silber 1985 Einsiedeln Staffel
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Gesamtweltcup 24. (1981/82)
 

Cornelia Thomas (* 28. Juni 1960) ist eine ehemalige Schweizer Skilangläuferin.

Thomas, die für den SC Bernina Pontresina startete und als Sekretärin tätig war, trat national erstmals bei den Schweizer Meisterschaften 1977 in Einsiedeln in Erscheinung. Dort gewann sie Gold mit der Staffel. Dies wiederholte sie im folgenden Jahr. Bei den Schweizer Meisterschaften 1979 holte sie Silber über 5 km und jeweils Gold über 10 km sowie erneut mit der Staffel. In der Saison 1979/80 gewann sie bei den Schweizer Meisterschaften 1980 in Lenk Silber über 5 km und jeweils Gold über 20 km sowie mit der Staffel und belegte in Lake Placid bei ihrer einzigen Olympiateilnahme den 36. Platz über 10 km sowie den 34. Rang über 5 km. Im März 1980 kam sie bei der Schweizer Langlaufwoche im Les Diablerets auf den zweiten Platz über 7,5 km und in Obergoms über 8 km, in Kandersteg über 7,5 km jeweils auf den dritten Rang und belegte damit den zweiten Gesamtrang.[1][2][3] In der folgenden Saison siegte sie beim Engadin Skimarathon[4] und holte bei den Schweizer Meisterschaften Gold mit der Staffel. Ende März 1981 gewann sie die Gesamtwertung der Schweizer Langlauf-Woche.[5] In der Saison 1981/82 lief sie mit Platz zehn in Štrbské Pleso über 10 km und Rang acht in La Bresse über 5 km auf den 24. Platz im Gesamtweltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den nordischen Skiweltmeisterschaften 1982 in Oslo, belegte sie den 34. Platz über 5 km, den 27. Platz über 20 km und den 25. Platz über 10 km. Zudem wurde sie dort zusammen mit Karin Thomas, Monika Germann und Evi Kratzer Achte in der Staffel. Bei den Schweizer Meisterschaften 1982 holte sie jeweils Silber über 5 km, 10 km und 20 km und Gold mit der Staffel, bei den Schweizer Meisterschaften 1983 jeweils Silber über 10 km, 20 km sowie mit der Staffel und bei den Schweizer Meisterschaften 1984 Silber mit der Staffel. Ihre letzten Rennen absolvierte sie bei den Schweizer Meisterschaften 1985 in Einsiedeln. Dort gewann sie erneut die Silbermedaille mit der Staffel.

Sie ist mit dem Skispringer Joachim Ernst verheiratet. Ihre Tochter Gianina Ernst war als Skispringerin und ihre Schwester Karin Thomas ebenfalls als Skilangläuferin aktiv.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

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Olympische Winterspiele

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Nordische Skiweltmeisterschaften

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  • 1982 Oslo: 8. Platz Staffel, 25. Platz 10 km, 27. Platz 20 km, 34. Platz 5 km

Einzelnachweise

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  1. Zweiter Sieg für Aketun. In: Freiburger Nachrichten. 27. März 1980, S. 19.
  2. Behle vor Aketun. In: Freiburger Nachrichten. 28. März 1980, S. 24.
  3. Aketun erwarteter Gesamtsieger. In: Freiburger Nachrichten. 31. März 1980, S. 10.
  4. Koch im Finish vor Pierrat. In: Freiburger Nachrichten. 16. März 1981, S. 10.
  5. Dreifacher Norwegersieg. In: Freiburger Nachrichten. 30. März 1981, S. 13.