Curé – Wikipedia

Curé
Canal du Curé
Die Kreuzung des Flusses mit dem Canal de Marans à La Rochelle

Die Kreuzung des Flusses mit dem Canal de Marans à La Rochelle

Daten
Gewässerkennzahl FRN8224000
Lage Frankreich, Region Nouvelle-Aquitaine
Flusssystem Curé
Quelle im Gemeindegebiet von Saint-Georges-du-Bois
46° 8′ 3″ N, 0° 42′ 27″ W
Quellhöhe ca. 54 m[1]
Mündung im Gemeindegebiet von Charron in den AtlantikKoordinaten: 46° 15′ 57″ N, 1° 6′ 43″ W
46° 15′ 57″ N, 1° 6′ 43″ W
Mündungshöhe ca. m[2]
Höhenunterschied ca. 50 m
Sohlgefälle ca. 1,2 ‰
Länge ca. 42 km[3]
Linke Nebenflüsse Virson

Der Curé ist ein Fluss in Frankreich, der im Département Charente-Maritime in der Region Nouvelle-Aquitaine verläuft. Er entspringt beim gleichnamigen Ort Curé, im östlichen Gemeindegebiet von Saint-Georges-du-Bois, entwässert generell Richtung Nordwest und erreicht nach etwa 16 Kilometern den Regionalen Naturpark Marais Poitevin. Ab hier wurde er Ende des 18. Jahrhunderts zur Entwässerung der Sumpfgebiete im Marais Poitevin kanalisiert und wechselt auch seinen Namen auf Canal du Curé. Er quert bei Andilly den Schifffahrtskanal Canal de Marans à La Rochelle und mündet schließlich nach insgesamt rund 42 Kilometern im Gemeindegebiet von Charron in der Bucht von Aiguillon in den Atlantischen Ozean.

(Reihenfolge in Fließrichtung)

Commons: Canal du Curé – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Quellhöhe gemäß geoportail.gouv.fr
  2. Mündungshöhe gemäß geoportail.gouv.fr
  3. Curé bei SANDRE (französisch)