Dörte Techel – Wikipedia

Dörte Techel
Porträt
Geburtsdatum	14. Februar 1964
Geburtsort	Güstrow, DDR
Größe	1,70 m
Position	Zuspielerin
Vereine
	SC Traktor Schwerin / Schweriner SC 1. VC Vechta
Nationalmannschaft
229 mal	DDR-Nationalmannschaft
Erfolge
1985 1986 1987 1988 1989	Vizeeuropameister in den Niederlanden Platz 4 Weltmeisterschaft Tschechoslowakei Europameister in Belgien Platz 5 Olympische Spiele Seoul Vizeeuropameister in Deutschland
Stand: 23. Juni 2014

Dörte Techel (* 14. Februar 1964 in Güstrow, früher Dörte Stüdemann) ist eine ehemalige deutsche Volleyballspielerin.

Dörte Techel, mit 1,70 Metern Körpergröße seinerzeit die kleinste Bundesligaspielerin Anfang der 1990er Jahre beim Schweriner SC, spielte auf der Position einer Zuspielerin. Mit dem Zweitligisten 1. VC Vechta gelang ihr 1995 der Aufstieg in die 1. Bundesliga.

Als Dörte Stüdemann war sie Mitglied der DDR-Nationalmannschaft und wurde mit dieser bei der Volleyball-Europameisterschaft der Frauen 1987 Europameister.^[1] Ein Jahr zuvor hatte sie bereits als beste Spielerin an der Weltmeisterschaft in der Tschechoslowakei teilgenommen und mit der DDR den vierten Rang belegt.^[2] 1988 nahm sie an den Olympischen Spielen in Seoul teil und belegte dort Platz fünf. Insgesamt absolvierte Techel 229 Länderspiele für die DDR.^[3]

Heute ist sie am Olympiastützpunkt Mecklenburg-Vorpommern Abteilungsleiterin in Schwerin und Koordinatorin für Boxen, Radsport und Volleyball.^[4][5][6]

• Dörte Techel in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
• Ranglisten 1992 - Frauen (PDF-Datei; 2,72 MB)
• Ranglisten 1993 – Frauen (Memento vom 23. März 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei; 2,72 MB)

1. ↑ "Maßstab Bundesliga - Sport Bild stellt vor: Die längsten und kleinsten Spieler", Sport-Bild vom 24. Februar 1993, S. 62f
2. ↑ Volleyballsportliche “Kracher” im Europapokal
3. ↑ Neue Geschäftsstelle des SSC eröffnet@1@2Vorlage:Toter Link/schweriner-sc.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)
4. ↑ Informationen auf der Internetpräsenz des Olympiastützpunkts
5. ↑ Olympiastützpunkt Mecklenburg-Vorpommern fördert Spitzensportler in Schwerin - Vorbereitung für Wettkämpfe in London (Memento vom 21. Februar 2016 im Internet Archive)
6. ↑ Chancen auf eine WM-Teilnahme bei "Schweriner Volleyball-Troika"@1@2Vorlage:Toter Link/www.ssc-vb.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)