DIN-Farbenkarte – Wikipedia

DIN 6164
Bereich Farbenlehre
Titel Teil 1: DIN-Farbenkarte; System der DIN-Farbenkarte für den 2°-Normalbeobachter; Teil 2: DIN-Farbenkarte; Festlegungen der Farbmuster
Erstveröffentlichung Mai 1962
Letzte Ausgabe Februar 1980
Klassifikation 17.180.20

Die DIN-Farbenkarte wird als DIN-Norm DIN 6164 herausgegeben.[1] Bei diesem Farbsystem sind die Farbreihen farbmetrisch eindeutig definiert und visuell gleichmäßig gestuft.[2] Die Norm gliedert sich in zwei Teile (Stand November 2023): DIN 6164-1 DIN-Farbenkarte; System der DIN-Farbenkarte für den 2°-Normalbeobachter und DIN 6164-2: DIN-Farbenkarte; Festlegungen der Farbmuster.

Das Farbsystem verwendet eine dreistufige Nummerierung:

  • Die Bunttonzahl „T“ gibt einen der 24 Bunttöne an
  • Mit der Sättigungsstufe „S“ wird der Sättigungsgrad angegeben. (Stufe 6 ist gesättigt, Stufe 0 ist unbunt)
  • Die Maßzahl für die Helligkeit wird Dunkelstufe „D“ genannt. (Dunkelstufen: 0 für Weiß und Optimalfarben, 10 für Schwarz)

Einzelnachweise

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  1. DIN 6164-1:1980-02. Beuth Verlag, 1. Februar 1980, abgerufen am 1. November 2023.
  2. DIN-System. In: www.colorsystem.com. colorsystem, Farbsysteme in Kunst und Wissenschaft, abgerufen am 1. November 2023.