DJ Outblast – Wikipedia

DJ Outblast (eigentlich Marc Out) ist ein niederländischer Hardcore-Techno-DJ und Musikproduzent.

Marc Out entdeckte seine Leidenschaft für Hardcore nach eigenen Angaben im Jahr 1993 auf einer Party.[1] Angetan von der Musik und der Atmosphäre, die auf dieser Party herrschte, fing er an für sich selber Platten aufzulegen. Durch die damit gewonnene Übung im Umgang mit den Plattentellern legte er später in verschiedenen Jugendzentren seiner Heimatstadt auf. Zudem wurde er in einem kleinen Club Resident-DJ.[1]

Im Jahr 1999 fing Marc Out dann an, seine eigenen Lieder am heimischen PC zu produzieren.[1] Die ersten Songs wurden durch sein eigenes Underground-Label Blast Records veröffentlicht. Durch diese Veröffentlichungen wurden die beiden Produzenten Bass D & King Matthew auf ihn aufmerksam. Diese gaben ihm im Jahr 2000 die Chance, seine Lieder über das Masters of Hardcore Label zu veröffentlichen.[1] Nach vier Jahren war er in der Szene so etabliert, dass er auf verschiedenen Events wie der Sensation Black, Thunderdome, Masters of Hardcore und Defqon.1 als DJ auftrat. Im Jahr 2004 brachte er zusammen mit DJ Korsakoff die Single Unleash the Beast raus, welche sein endgültiger Durchbruch werden sollte.[1]

2005 gab er als Hardcore-DJ in Eindhoven sein erstes ausverkauftes Konzert. Später im selben Jahr konnte sich sein Video zur Single Life Sentence for Mankind beim niederländischen Musiksender The Box in der Kategorie Best Dance Clip gegen Konkurrenten wie Tiësto und Armin van Buuren durchsetzen. Sein zweites ausverkauftes Konzert gab DJ Outblast 2006 in den Niederlanden. In den Jahren 2007 und 2008 war Outblast unter anderem auf der Loveparade der Sensation Black sowie der Mayday als DJ vertreten. Seine Single Infinity wurde 2008 offizielle Hymne der Masters of Hardcore. 2009 trat er bei der Syndicate als auch an der Army of Hardcore zusammen mit DJ Paul auf.

2017 gab er das Ende seiner Tätigkeit als DJ und Produzent bekannt.

Single Jahr Bemerkungen
Hey motherfuckers 2001
Base Alert – Ojeeoink 2001
Masters Symphony 2001
Eardrumz 2001
Hardcore Time 2001
Base Alert – Jellyneck 2002
Eargazm EP 2002
Back online 2003
Fuck what u heard 2003
Unleash the Beast 2004 versus DJ Korsakoff
Base Alert – Zoo 2004 Anthem Masters of Hardcore 2004
Electro shocking 2005 mit DJ D
Life sentence for mankind 2005
My Lifestyle 2006
Dominator 2006 remixed by Outblast & Angerfist
Face 2 Face 2007 versus DJ Korsakoff
Never Surrender 2007 versus DJ Korsakoff
Infinity 2008 Anthem Masters of Hardcore 2008
Dominator 2009 2009 mit Angerfist
Pride & Pain 2009 Free bootleg
Delusion 2010 versus Angerfist
The Voice of Mayhem 2010 Outblast & Angerfist feat. Tha Watcher Anthem Masters of Hardcore 2010
The Hymn of Syndicate 2011 Outblast & Korsakoff

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e Biografie von Marc Out