Dallmann-Bucht – Wikipedia
Dallmann-Bucht | ||
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Gewässer | Südlicher Ozean, Gerlache-Straße und Schollaert-Kanal | |
Landmasse | Palmer-Archipel | |
Geographische Lage | 64° 15′ 57,24″ S, 62° 40′ 41,52″ W | |
Inseln | Bremeninsel, Pyramid Rock, Melchior-Inseln | |
Zuflüsse | Pirogow-Gletscher, Slatija-Gletscher |
Die Dallmann-Bucht (auch bekannt als Dallmannbai)[1] ist eine Bucht zwischen der Anvers-Insel und der Brabant-Insel im Palmer-Archipel westlich der Antarktischen Halbinsel. Sie steht neben dem offenen Südlichen Ozean in Verbindung mit der Gerlache-Straße und dem Schollaert-Kanal. Der Federici-Kanal bildet den östlichen Abschnitt der Bucht entlang der Westküste der Brabant-Insel.
Der deutsche Polarforscher Eduard Dallmann (1830–1896) entdeckte die Bucht bei seiner Antarktisexpedition auf der Groenland (1873–1874). Der Veranstalter dieser Expedition, die Deutsche Polar-Schifffahrtsgesellschaft mit Sitz in Hamburg, benannte sie Dallmann zu Ehren. Der französische Polarforscher Jean-Baptiste Charcot kartierte die Bucht bei der Vierten Französischen Antarktisexpedition (1903–1905).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dallmann Bay. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, archiviert vom (englisch).
- Dallmann Bay auf geographic.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dallmannbai im Composite Gazetteer of Antarctica. Abgerufen am 19. April 2021 (englisch).