Das Haus der Schwestern – Wikipedia

Cover des Buches

Das Buch Das Haus der Schwestern ist ein psychologischer Roman von Charlotte Link aus dem Jahr 1999, der im Hochmoor von Yorkshire spielt.

Die Geschichte handelt von der Weihnachtsreise eines deutschen Ehepaares, Barbara und Ralph Amberg, die beide als Juristen tätig sind. Sie reisen ins Hochmoor von Yorkshire, doch die Reise verläuft für beide ganz anders als geplant. Schon in der ersten Nacht werden sie auf Westhill House, einem einsamen Farmhaus im Hochmoor Yorkshires, eingeschneit und von der Außenwelt abgeschnitten. Barbara findet zufällig ein dickes Manuskript, das im Haus versteckt war. Es ist von Frances Gray, der Westhill einmal gehört hat, in der dritten Person über sich selbst geschrieben. Das Manuskript schildert das Leben von Frances, die vor dem Ersten Weltkrieg bei den Suffragetten vorübergehend politisch engagiert war, und beschreibt ihre unglückliche Liebe, die schwierige Beziehung zu ihrer Schwester sowie die Entwicklung ihrer Familie bis in die Gegenwart. Die knapper werdenden Vorräte machen dem Paar zu schaffen, verdrängte Beziehungsprobleme der beiden Protagonisten kommen an die Oberfläche.

2002 wurde der Roman unter der Regie von Rolf von Sydow für das Fernsehen verfilmt. Das Juristenpaar spielten Christine Reinhart und Harald Krassnitzer, Anne Brendler und Gudrun Landgrebe übernahmen die Rolle der Frances Gray.[1]

Das Buch wurde von Random House Audio im Oktober 2002 als Hörbuch veröffentlicht, gelesen von Franziska Bronnen.[2]

Einzelnachweise

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  1. Charlotte Link: Das Haus der Schwestern. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 3. Dezember 2021.
  2. Das Haus der Schwestern im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek, abgerufen am 16. Dezember 2014.