Davis Cup 1946 – Wikipedia
Der Davis Cup 1946 war die 35. Ausgabe des von der ITF veranstalteten Wettbewerbes für Herrennationalmannschaften im Tennis. Der Bewerb wurde nach sechs Jahren Pause während des Zweiten Weltkriegs erstmals unter dem Namen Davis Cup ausgetragen. Die Umbenennung erfolgte zu Ehren des 1945 verstorbenen Initiator des Bewerbs, Dwight Filley Davis.
Der Bewerb wurde in zwei Kontinentalzonen, der Europa- und der Amerikazone, ausgetragen. Die Sieger der beiden Zonen spielten ein Playoff um den Finaleinzug.
Im Kontinentalplayoff setzten sich die USA gegen Schweden durch, und besiegten im anschließenden vom 26. bis 30. Dezember stattfindenden Finale Titelverteidiger Australien klar mit 5:0. Es war der bisher 14. Titel der USA.
Teilnehmer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Inklusive des Titelverteidigers nahmen 21 Länder an dem Bewerb teil. Die folgenden Mannschaften spielten dabei um ein Finalticket gegen den Titelverteidiger.
Europazone
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Türkei meldete zum ersten Mal für den Davis Cup, trat zu ihrem Erstrundenspiel jedoch nicht an.
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Amerikazone
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Das Turnier
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den folgenden Darstellungen ist der Gastgeber einer jeweiligen Partie kursiv, sowie der Sieger fett gedruckt. Spiele ohne markiertem Gastgeber fanden auf neutralem Boden statt.
Europazone
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1. Runde 2.–12. Mai | Viertelfinale 24.–26. Mai | Halbfinale 9.–14. Juni | Finale 17.–19. Juli | ||||||||||||||
Irland | |||||||||||||||||
Freilos | |||||||||||||||||
Irland | 0 | ||||||||||||||||
Schweden | 5 | ||||||||||||||||
Schweden | 5 | ||||||||||||||||
Niederlande | 0 | ||||||||||||||||
Schweden | 4 | ||||||||||||||||
Belgien | 1 | ||||||||||||||||
Belgien | 5 | ||||||||||||||||
Monaco | 0 | ||||||||||||||||
Belgien | 3 | ||||||||||||||||
Republik China | 2 | ||||||||||||||||
Dänemark | 1 | ||||||||||||||||
Republik China | 4 | ||||||||||||||||
Schweden | 3 | ||||||||||||||||
Jugoslawien | 2 | ||||||||||||||||
Frankreich | 5 | ||||||||||||||||
Großbritannien | 0 | ||||||||||||||||
Frankreich | 3 | ||||||||||||||||
Schweiz | 2 | ||||||||||||||||
Spanien | 2 | ||||||||||||||||
Schweiz | 3 | ||||||||||||||||
Frankreich | 2 | ||||||||||||||||
Jugoslawien | 3 | ||||||||||||||||
Jugoslawien | 5 | ||||||||||||||||
Ägypten | 0 | ||||||||||||||||
Jugoslawien | 3 | ||||||||||||||||
Tschechoslowakei | 2 | ||||||||||||||||
Türkei | |||||||||||||||||
Tschechoslowakei | w.o. |
Amerikazone
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Viertelfinale 14.–16. Juni | Halbfinale 13.–15. Juni | Finale 29. Juni–1. Juli | ||||||||||
Kanada | ||||||||||||
Freilos | ||||||||||||
Kanada | 0 | |||||||||||
Mexiko | 5 | |||||||||||
Freilos | ||||||||||||
Mexiko | ||||||||||||
Mexiko | 0 | |||||||||||
USA | 5 | |||||||||||
USA | 5 | |||||||||||
Philippinen | 0 | |||||||||||
USA | w.o. | |||||||||||
Neuseeland | ||||||||||||
Freilos | ||||||||||||
Neuseeland |
Playoff
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Playoff zwischen den beiden Siegern der Kontinentalzonen siegten die USA über Schweden.
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Spieler | Spieler | Ergebnis | ||
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Jack Kramer | Torsten Johansson | 6:2, 6:2, 6:2 | ||
Frank Parker | Lennart Bergelin | 6:0, 6:3, 6:1 | ||
Gardnar Mulloy Bill Talbert | Lennart Bergelin Torsten Johansson | 3:6, 9:7, 3:6, 6:0, 8:6 | ||
Jack Kramer | Lennart Bergelin | 6:2, 6:2, 8:6 | ||
Frank Parker | Torsten Johansson | 9:7, 6:2, 6:1 |
Finale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Finale zwischen Titelverteidiger Australien und den USA konnte sich der Herausforderer klar mit 5:0 durchsetzen. Es war der bisher 14. Titel der USA.
Australien | Finale[2] | USA | |||||||||||||||
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Team Kapitän | Datum: 26. bis 30. Dezember 1946
Resultat: 0:5 | Team Kapitän |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Davis Cup – Tie details – 1946 – USA v Sweden. Abgerufen am 9. Juli 2012 (englisch).
- ↑ Davis Cup – Tie details – 1946 – Australia v USA. Abgerufen am 9. Juli 2012 (englisch).