Der rote Teppich – Wikipedia

Film
Titel Der rote Teppich
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2007
Länge 88 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie
Drehbuch
Produktion
Musik Sebastian Pille
Kamera
Schnitt
Besetzung

Der rote Teppich ist ein deutscher Dokumentarfilm von Andrea Asch und Eric Asch. Die Uraufführung erfolgte am 18. Januar 2007 auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken[2], die Erstausstrahlung im deutschen Fernsehen am 6. September 2007[3].

Der Film handelt von Axel Brauns, einem Autisten. Er schildert, wie er seine Kindheit und Jugend erlebte und reflektiert aus heutiger Sicht darüber. Damals waren Gesichter für ihn Nebelflecken, er konnte menschliche Gefühle nicht deuten. Er hat es geschafft, aus seiner eigenen Welt auszubrechen oder wie er es nennt, „seinen Autismus auszutricksen“, indem er sich mit der Sprache befasst. So schrieb er den Roman Buntschatten und Fledermäuse und hält Lesungen. Die Konfrontation mit anderen Menschen setzt er fort, indem er einen Film dreht, in welchem ein Autist der Hauptdarsteller ist. Das Ziel dieser Bemühungen ist es, sozial anerkannt zu werden.

„Sein autobiografischer Debütroman Buntschatten und Fledermäuse wurde ein Bestseller. Dann sah der Hamburger Axel Brauns den Blockbuster Independence Day und wollte Regisseur werden. Unendlich schwierig für einen Autisten…
Andrea und Eric Asch zeigen einen ungewöhnlichen Menschen, ihr Abschlussfilm an der Münchner Filmhochschule wurde ein besonderes Porträt. – Blick ins Innenleben eines Verschlossenen“

TV Spielfilm[4]

„Der Film zeigt Brauns bei Arbeiten an seinem ersten Film, der ihm den Weg nach Hollywood ebnen soll.“

  • Der rote Teppich bei IMDb
  • Der rote Teppich bei filmportal.de
  • Der rote Teppich in der Online-Filmdatenbank
  • Der rote Teppich. In: Filmdatenbank der HFF. Abgerufen am 25. Juni 2014.
  • Der rote Teppich. In: Internetauftritt des BR. 4. Juni 2014, archiviert vom Original am 18. Mai 2014; abgerufen am 23. Februar 2016.

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Der rote Teppich. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2007 (PDF; Prüf­nummer: 110 281 K).
  2. Der rote Teppich. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 3. Februar 2017.
  3. a b Der rote Teppich. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 3. Februar 2017.
  4. Der rote Teppich. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 1. Februar 2022.
  5. Archiv Preise 2006. In: Internetauftritt der Hochschule für Fernsehen und Film München. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 25. Juni 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wwwold.hff-muc.de
  6. Der rote Teppich. In: Internetauftritt der Filmbewertungsstelle Wiesbaden. Abgerufen am 25. Juni 2014.
  7. Preisträger 2007. In: Internetauftritt des DOK.fest München. Abgerufen am 25. Juni 2014.
  8. Preisträger 2007 in der Kategorie 'Staatliche Kunsthochschulen'. In: Internetauftritt der Bayernwerk AG. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. Juni 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/www.eon-bayern.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)