Diakonische Arbeitsgemeinschaft evangelischer Kirchen – Wikipedia

Die Diakonische Arbeitsgemeinschaft evangelischer Kirchen ist ein Gremium zur Zusammenarbeit der Diakonie mit den im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung zusammengeschlossenen altkonfessionellen Kirchen und Freikirchen.

Am 12. November 1952 wurde die Grundlage der diakonischen Zusammenarbeit zunächst zwischen dem Evangelischen Hilfswerk der EKD und dem Zentralausschuss der Vereinigung evangelischer Freikirchen geschaffen. Durch die Gründung des Ökumenischen Rates der Kirchen auf Weltebene und der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland wurden verbindliche Strukturen der Zusammenarbeit gefunden und stetig ausgebaut. Diese Arbeitsgemeinschaft wurde 1984 zu einem nicht rechtsfähigen Verein im Diakonischen Werk der EKD. Im Jahr 1991 erfolgte die Vereinigung mit der Diakonischen Arbeitsgemeinschaft evangelischer Freikirchen in der DDR.

Die Diakonische Arbeitsgemeinschaft hat sich zur Aufgabe gemacht gemeinsame diakonische Aufgaben unter den Mitgliedern abzustimmen und zu koordinieren.

Vorsitzender ist Emmanuel Brandt. Die Geschäftsführerin ist Gyburg Beschnidt.

  • Gerhard Bosinski (Hrsg.): Zur Antwort bereit – Missionarisch-diakonische Arbeit der Evangelischen Landes- und Freikirchen in der DDR. Evangelische Verlagsanstalt, Berlin 1978.