Diana (Schiff, 1931) – Wikipedia

Diana
Motorschiff Diana in Stockholm
Motorschiff Diana in Stockholm
Schiffsdaten
Flagge Schweden Schweden
Schiffstyp Fahrgastschiff
Rufzeichen SDRU
Heimathafen Göteborg
Eigner Rederi AB Götakanal
Bauwerft Finnboda Varv, Nacka
Baunummer 314
Bestellung 15. November 1929
Stapellauf 23. Oktober 1930
Indienststellung 15. März 1931
Verbleib in Fahrt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 31,66 m (Lüa)
Breite 6,85 m
Tiefgang (max.) 2,95 m
Verdrängung 269 t
Maschinenanlage
Maschine 2 Scania DSI 11 Dieselmotoren
Maschinen­leistung 460 PS (338 kW)
Höchst­geschwindigkeit 10 kn (19 km/h)
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 125 tdw

Die Diana ist ein Motorschiff, das den schwedischen Göta-Kanal auf der Strecke von Göteborg nach Stockholm und zurück befährt.

Das Schiff wurde 1931 bei der Finnboda Varv in Nacka, Stockholm, gebaut und mit einer Dampfmaschine mit 194 kW, einer Höchstgeschwindigkeit von neun Knoten sowie einer Beförderungskapazität von maximal 200 Personen geliefert. 1969 erhielt das Schiff die heutige Maschinenanlage. Dabei wurde die Beförderungskapazität auf maximal 125 Personen reduziert. Im Regelverkehr werden nur die 28 vorhandenen Doppelkabinen mit maximal 56 Personen belegt. 2003 wurde das Schiff renoviert. Dabei wurde darauf geachtet, dass der historische Eindruck erhalten blieb.

Das Schiff ist neben der Wilhelm Tham und der Juno das jüngste Schiff der Götakanal-Flotte. Es wurde 2010 durch das Nationale Maritime Museum Schwedens unter Denkmalschutz gestellt.

Im Kriminalroman Die Tote im Götakanal von Maj Sjöwall und Per Wahlöö von 1965 wird im Juli 1964 auf der Diana ein Mord verübt, dessen Aufklärung Inhalt des Buchs ist.

Das Schiff ist als historisch wertvolles Schiff eingestuft.[1]

Einzelnachweise

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  1. Lista på k-märkta fartyg. In: sjohistoriska.se. Sjöhistoriska museet, Stockholm, abgerufen am 25. November 2018 (schwedisch).