Die Neuzeit – Wikipedia

Die Neuzeit

Titelblatt der ersten Ausgabe
Beschreibung Wochenschrift für politische, religiöse und Cultur-Interessen
Sprache Deutsch
Verlag bis 29. Dez. 1865: H. Engel & Sohn; bis 4. Jan. 1867: Herzfeld & Bauer; 11. Jan. 1867 – 13. Jan. 1882: S. Szántó: 28. Dez. 1888 – 25. Dez. 1903: Waizner & Sohn (Österreich)
Erstausgabe 30. August 1861
Einstellung 25. Dezember 1903
Erscheinungsweise wöchentlich
Herausgeber Leop. Kompert u. S. Szántó, danach Simon Szántó, von 1902 bis 1903 Moriz Waizner u. Alfred Waizner
Artikelarchiv Alle Ausgaben

Die Neuzeit war eine österreichische jüdische Zeitschrift, die erstmals am 30. August 1861 und das letzte Mal am 25. Dezember 1903 erschienen ist. Die Neuzeit bezeichnete sich als Wochenschrift für „politische, religiöse und Cultur-Interessen“.

Die Neuzeit erschien wöchentlich in Wien an einem Donnerstag. Die ersten Herausgeber der Zeitschrift waren Leopold Kompert und Simon Szántó (1819–1882), der erste Verleger war H. Engel & Sohn. Nach Herzfeld & Bauer und anschließend Szánto war der endgültige Verleger der Zeitung vom 28. Dezember 1888 an Waizner & Sohn.[1]

  • Helmut W. Lang (Hrsg.): Österreichische Retrospektive Bibliographie (ORBI). Reihe 2: Österreichische Zeitungen 1492–1945. Band 3: Helmut W. Lang, Ladislaus Lang, Wilma Buchinger: Bibliographie der österreichischen Zeitungen 1621–1945. N–Z. Bearbeitet an der Österreichischen Nationalbibliothek. K. G. Saur, München 2003, ISBN 359823385X, S. 358
  • Sara Olga Melinda Yanovsky: „Simon Szántó, Nineteenth Century Viennese Writer and Educator: A Study on Integration, Particularism, and the Ideal of Bildung“, in: Naharaim. Band 15, Nr. 2, 1. Dezember 2021, ISSN 1862-9156, S. 221–242.

Einzelnachweise

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  1. Helmut W. Lang (Hrsg.): Österreichische Retrospektive Bibliographie (ORBI). Reihe 2, Band 3, 2003, S. 71.