Dietikon – Wikipedia
Dietikon | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Zürich (ZH) |
Bezirk: | Dietikon |
BFS-Nr.: | 0243 |
Postleitzahl: | 8953 |
UN/LOCODE: | CH DIE |
Koordinaten: | 672858 / 251005 |
Höhe: | 388 m ü. M. |
Höhenbereich: | 378–652 m ü. M.[1] |
Fläche: | 9,34 km²[2] |
Einwohner: | [3] 28'201 (31. Dezember 2023) |
Einwohnerdichte: | 2589 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 48,7 % (31. Dezember 2023)[4] |
Stadtpräsident: | Roger Bachmann (SVP) |
Website: | www.dietikon.ch |
Lage der Gemeinde | |
Weitere Karten |
Dietikon (in einheimischer Mundart: Diedike, Tietike[5] [ ])[6] ist eine politische Gemeinde und Hauptort des gleichnamigen Bezirks im Kanton Zürich in der Schweiz. Ende 2023 zählte Dietikon 28'092 Einwohner. Die Stadt wurde mit der starken wirtschaftlichen Entwicklung des Limmattals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu einer Stadt in der Agglomeration Zürich. Durch die rege Bautätigkeit wuchsen die beiden ehemals getrennten Ortschaften Dietikon Unterdorf und Dietikon Oberdorf zusammen. Einwohner von Dietikon werden Dietiker genannt. Dietikon ist nicht zu verwechseln mit der fast homophonen politischen Gemeinde Dietlikon im Bezirk Bülach östlich der Stadt Zürich.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Industriestadt Dietikon liegt westlich der Stadt Zürich auf 388 m ü. M. am Zusammenfluss von Reppisch und Limmat sowie an der Eisenbahnlinie von Zürich nach Baden. Hier und im Nachbarort Spreitenbach befindet sich auch der grosse Rangierbahnhof Limmattal. Ca. 25 % (2,3 km²) der Fläche sind Wald. Die grössten und bekanntesten heissen Honeret, Guggenbüehl und Röhrenmoos.
Honeret
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Honeret liegt auf einer Seitenmoräne des Linthgletschers. Es gibt darum über 200 markante Steine und bis zu 25 m² grosse Felsblöcke (Findlinge). Der Honeret und der Guggenbüehl-Wald sind nur durch eine Hauptstrasse voneinander getrennt. Im Wald gibt es einige Quellen, aus denen die Bäche Tobelbach und Stoffelbach austreten und anschliessend in die Reppisch fliessen. Im Wald liegt die Forsthütte Lorenzhütte.
Guggenbüehl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Guggenbüehl liegt ganz in Dietikon. Im Wald liegt der Weiher Giigelibode. Er hat weder Zu- noch Abflüsse. Im Wald befindet sich ein Vitaparcours.
Grien-Insel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Grien-Insel liegt zwischen der Limmat im Osten und einem Kanal des Kraftwerkes Dietikon (Elektrizitätswerke des Kantons Zürich) im Westen.
Gewässer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wichtige Gewässer, die durch Dietikon fliessen, sind die Limmat und ihr Nebenfluss Reppisch sowie der rund 6 Kilometer lange Schäflibach und der Teischlibach. Der Teischlibach entspringt im Wald Röhrenmoos oberhalb von Dietikon und mündet ebenfalls in die Limmat. Der Marmoriweiher liegt in der Grunschen, einem Spiel- und Grillplatz. Der Marmoriweiher ist ein künstlicher Weiher, der für die Löschwasserversorgung der Feuerwehr angelegt wurde. Hierfür wurde bei der Grunschen ein Ablenkungskanal gebaut. Später diente der Weiher einer Marmorfabrik. Dies gab ihm den Namen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Funde, die im Schächteli gemacht wurden, lassen den Schluss zu, dass die Gegend schon in der Jungsteinzeit (5500–2400 v. Chr.) besiedelt war. Die Besiedelung während der Bronzezeit kann mit Gräberfunden auf dem Honeret und im ehemaligen Dorfzentrum nachgewiesen werden. Ebenso sind Gräber aus der Eisenzeit gefunden worden, die der Hallstatt- und Latènezeit zugeschrieben werden können.
Ab 20 n. Chr. bis um ca. 320 n. Chr. befand sich ein grosser römischer Gutshof im Bereich des heutigen Stadtzentrums. Er umfasste mindestens eine Fläche von 13'000 Quadratmetern und hatte eine Ausdehnung von mindestens 212 × 600 Metern. Der Gutshof war von einer Mauer umgeben, deren Höhe auf einen Meter geschätzt wird. Im Südosten des Areals befand sich ein Villenbereich, dessen Ausdehnung Richtung Limmat unklar ist. Ebenso wird vermutet, dass an der Limmat eine Anlegestelle für Schiffe vorhanden war. Der Gutshof wurde in der Mitte des 3. Jahrhunderts von einem Feuer zu grossen Teilen zerstört. Er lag an der Römerstrasse vom Zürichsee über Baden nach Vindonissa.
Die Besiedelung im Frühmittelalter ist anhand von Gräbern aus dem 7. Jahrhundert nachgewiesen. Anhand der Grubenhäuser, welche sich im Bereich der katholischen Kirche befanden, muss von einer kontinuierlichen Besiedelung seit dem 10. Jahrhundert ausgegangen werden. In der von Ortlieb geschriebenen Chronik von 1135 wird Dietikon bei der Schilderung des Bempflinger Vertrags erstmals urkundlich erwähnt. Es heisst dort, dass Kuno von Wülflingen um 1089 dem von ihm gegründeten Kloster Zwiefalten auch «einen Viertel vom Dorf, Kirche und Limmatfischenz sowie Salland im ganzen 12 Huben» zu Dietinchovin vermacht hat. Der Ortsname besteht aus dem um das Suffix -ing- erweiterten althochdeutschen Personennamen Dioto und dem daran angehängten Grundwort hof im Dativ der Mehrzahl (*Diotinc-hovun > Dietikon) und bedeutet etwa ‹bei den Höfen der Sippe des Dioto›.[6][7]
Das Kloster verkaufte seinen Besitz in Dietikon schon 1096 der Gattin des Grafen Otto von Habsburg, also dem Geschlecht, das für kurze Zeit im Besitz des ganzen Dorfes war (Unter- und Oberdorf) und seinen gesamten Besitz an Grund und Boden in Dietikon (Unterdorf) und Schlieren 1259 dem Kloster Wettingen für 540 Mark verkaufte. Die Habsburger behielten aber die Grafschaftsrechte (Hochgericht), den Zoll, das Patronat und die Vogtei der Kirche. Als Dienstherren der Habsburger bezogen die Ritter zu Schönenwerd die an der Limmat gelegene Burg Schönenwerd. Diese übten auch nach dem Verkauf Dietikons die Vogteirechte über Dietikon-Oberdorf aus, das damals als eigene Vogtei galt. Hier an der Reppisch besassen die Ritter einen ansehnlichen Grundbesitz. Dem Kloster Wettingen gelang es nach und nach, den verarmten Rittern auch die Besitztümer im Oberdorf abzukaufen. Die Vogteirechte beider Dietikons gelangten aber erst 1367 an das Kloster. Innerhalb gut eines Jahrhunderts gelang es dem Kloster, ein annähernd geschlossenes Gebiet mit allen Rechten um Dietikon zu erwerben, so dass von einer Herrschaft Dietikon gesprochen werden kann. Das Kloster prägte in der Folge das Dorf. Als Rechtsnachfolger des säkularisierten Klosters verkaufte der Kanton Aargau den Kirchenschatz zu Dietikon dem Stand Zürich. Der Vertrag darüber wurde am 3. und 17. März unterschrieben.[8] Erst nach der Reformation machte sich ein Einfluss Zürichs langsam bemerkbar.
Die Grafschaftsrechte, und damit das Hochgericht, waren anfänglich bei den Habsburgern, bis die Eidgenossen 1415 den Aargau eroberten. Bis 1798 gehörte Dietikon zur Landvogtei Baden und war somit ein Teil der Grafschaft Baden und der Gemeinen Herrschaft von acht Orten (nach 1712 nur noch Zürich, Bern und Glarus). Nach dem Einmarsch der Franzosen wurde am 11. April 1798 der Kanton Baden der Helvetischen Republik gegründet, zu welcher auch Dietikon gehörte. Am 25. September 1799 war der Ort Schauplatz des Limmatübergangs der Franzosen, weswegen Dietikon auf einem Pfeiler des Arc de Triomphe de l’Étoile in Paris verewigt ist. Als die Helvetische Republik am 10. März 1803 aufgelöst wurde, kam Dietikon zum Kanton Zürich. Zwischen 1815 und 1832 gehörte die Gemeinde dem Oberamt Zürich, ab 1832 dem Bezirk Zürich an. Am 1. Juli 1989 spaltete man den Bezirk Dietikon vom Bezirk Zürich ab und ernannte Dietikon zum Bezirkshauptort.
1939 wurde das Zentrum von Dietikon mit Bunkern und einer Betonringmauer zu einem wichtigen Stützpunkt, der sogenannten Festung Dietikon, der Limmatstellung ausgebaut. 1940 wurde es mehrmals von General Henri Guisan inspiziert.[9] Das Zentralschulhaus diente als Mobilisationsplatz. Es war umgeben von Verteidigungsmauern und Bunkern. Soldaten wurden einquartiert, auf dem Pausenplatz fanden Wachablösungen und Hauptverlesen statt. Teile der Dietiker Befestigungsanlagen sind bis heute erhalten geblieben – darunter auch zwei längere Stücke der ehemaligen Festungsmauer mitten in der Stadt.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In Blau ein senkrechter, oben und unten in eine Lilie endigender silberner Stab
Das Wappen ist 1693 als Zeichen der Abtei Wettingen belegt. Die Einführung als Gemeindewappen datiert auf 1926.
Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]National und regional erfolgreiche Unternehmen wie Dosenbach-Ochsner, Planzer Transport, Walo Bertschinger, Metzler Orgelbau, Pestalozzi Stahltechnik, Graphax, Ex Libris und auch die Limmattaler Zeitung stammen aus Dietikon. Rapid ist in der Maschinenindustrie und im Immobilienbereich tätig und stellt vor allem Fahrzeuge für die Landwirtschaft her. Coop.ch ist mit einem Verteilzentrum ansässig.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bevölkerungsentwicklung | |
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Jahr | Einwohner |
1779 | 686 |
1836 | 1'025 |
1850 | 1'292 |
1900 | 2'613 |
1910 | 4'493 |
1950 | 7'358 |
1960 | 14'758 |
1970 | 22'391 |
1980 | 22'297 |
1990 | 21'130 |
2000 | 21'089 |
2002 | 21'743 |
2003 | 21'904 |
2004 | 21'822 |
2007 | 22'497 |
2009 | 23'106 |
2018 | 27'146 |
2019 | 27'661 |
2022 | 28'162 |
2023 | 28'092 |
In Dietikon leben 28'092 Personen (Stand 31. Dezember 2023). 48,5 Prozent der in Dietikon gemeldeten Einwohner, das sind 13'627 Personen, besitzen keinen Schweizer Pass.[10]
2023 waren 15,8 Prozent der Einwohner jünger als 15 Jahre und 4,5 Prozent der Einwohner Jugendliche, also zwischen 15 und 19 Jahren. Zwischen 20 und 64 Jahren sind rund 64,4 Prozent der Einwohner. Älter als 64 Jahre waren 15,3 Prozent der Einwohner.[11]
Sprachen und Soziales
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Amts- und Verkehrssprache ist Deutsch, die im alltäglichen Umgang überwiegend als Zürichdeutsch gesprochen wird.
2023 waren laut dem Statistischen Amt des Kantons Zürich 396 Personen in Dietikon als arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 2 Prozent.[12] Der Frauenanteil in Dietikon betrug im Jahre 2023 49,1 Prozent.[13]
Religionen und Konfessionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die römisch-katholische Konfession ist mit 27,8 Prozent die grösste Religionsgruppe, an zweiter Stelle folgt die evangelisch-reformierte Kirche mit 11,5 Prozent. 60,7 % haben eine andere oder keine Konfessionszugehörigkeit (Stand 2022).[14]
In Dietikon gibt es sechs christliche Gemeinschaften:
- Die römisch-katholische Kirche St. Agatha steht beim Bahnhof. Erbaut wurde sie von 1925 bis 1927 durch den bekannten Architekten Adolf Gaudy. Ihr Vorgängerbau war die paritätisch genutzte mittelalterliche Kirche.
- Die Kirche St. Josef ist die zweite römisch-katholische Kirche von Dietikon und befindet sich im Osten an der Urdorferstrasse. Geweiht wurde die 1968 errichtete Kirche dem hl. Josef.
- Die reformierte Kirche wurde nach der Beendigung der paritätischen Nutzung der mittelalterlichen Kirche im Jahr 1925 an der Sonneggstrasse erbaut.
- An der Austrasse steht die Neuapostolische Kirche.
- Das christliche Zentrum Silbern gehört zur Pfingstbewegung und befindet sich an der Riedstrasse.
- Die BewegungPlus Dietikon befindet sich an der Bremgartnerstrasse.
Ein starkes Wachstum in Dietikon verzeichnet die islamische Gemeinschaft: Die Anzahl der Muslime stieg auf 12,2 Prozent an. Immer mehr Personen in Dietikon bezeichnen sich als konfessionslos; der Anteil der Konfessionslosen (9,4 Prozent) und derjenigen ohne Angabe einer Konfession (4,6 Prozent) war im Jahr 2000 zusammen bei 14 Prozent.[15]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An der Limmat befindet sich die Ruinen der Wasserburg Schönenwerd.
Die römisch-katholische Kirche St. Agatha, die zwischen 1925 und 1927 nach den Plänen von Adolf Gaudy erbaut wurde, ist das sichtbarste Bauwerk des heutigen Stadtzentrums. Hinter ihr befindet sich das katholische Pfarrhaus (Bahnhofplatz 3A), das 1833 erbaut wurde. Die reformierte Kirche wurde abseits des Dorfkerns erbaut. Sie liegt an der Kirchhalde und wurde zwischen 1924 und 1925 nach den Plänen von Emil Schäfer erbaut. Vorher gab es in Dietikon eine paritätische Kirche, die Kirche St. Ulrich und St. Agatha, die dann abgebrochen wurde. Grosser Beliebtheit erfreut sich auch der Bruno Weber Park bei der Stadthalle Dietikon, und als neues Wahrzeichen von Dietikon hat sich im Limmatfeld der 80 Meter hohe Limmat Tower etabliert. Er wurde 2015 fertiggestellt.
Das Ortsmuseum Dietikon besteht seit 1958.
Ausserhalb
Das aus dem 12. Jahrhundert stammende Benediktinerinnenkloster Fahr ist eine Enklave des Kantons Aargau und besitzt eine sehenswerte Klosterkirche aus den Jahren 1743 bis 1746
- Erdhaussiedlung Lättenstrasse von Peter Vetsch
- Limmatwehr
- Wasserburg Schönenwerd 12. Jh.
- Festung Dietikon 1939/40
- Taverne zur Krone, 1259 erstmals erwähnt
- Römischer Gutshof mit einer Fläche von 13 ha
- Stationsgebäude Dietikon der Spanisch-Brötli-Bahn von 1847, heute Clubheim des Modelbahnclub-Dietikon
- Dietikon, Luftbild von 1919, aufgenommen aus 300 Metern Höhe von Walter Mittelholzer
- Dietikon und Limmattal, Luftbild von 1930, aufgenommen von Walter Mittelholzer
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem Mittelalter führt die Strasse von Zürich nach Baden durch den Ortsteil Dietikon-Unterdorf. Sie folgt, soweit rekonstruierbar, der alten Römerstrasse und überquert wie diese hier die Reppisch. Zwischen 1840 und 1841 wurde die Hauptstrasse über den Mutschellen erbaut, die von Zürich nach Bremgarten führt.
Seit 1847 besitzt die Gemeinde den Bahnhof Dietikon, wobei das erste Bahnhofsgebäude von 1847 erhalten geblieben ist. Mit der Eröffnung der Bremgarten-Dietikon-Bahn (BD) wurde dieser zu einem Umsteigebahnhof. Ausserdem gehört der Bahnhof Glanzenberg zur Stadt Dietikon, an dem ebenfalls die Zürcher S-Bahn hält. Zudem gibt es an der BD der Aargau Verkehr weitere vier Zughaltepunkte: Schöneggstrasse, Bergfrieden, Stoffelbach und Reppischhof. Mit der Eröffnung der Autobahn A1 1970 wurde auch der Vollanschluss Dietikon erstellt. Der regionale Busverkehr wird von der Gesellschaft Limmat Bus durchgeführt.
Zusammen mit der Zürcher S-Bahn der 2. Generation soll ein neuer Bahnhof im Industriegebiet Silbern gebaut werden.[16] Dort wurde im Mai 2019 der bisher grösste Tesla-Standort der Schweiz, mit 24 Tesla Superchargern sowie einer Lounge, u. a. mit Getränkeautomat, Verpflegungsautomat und Spielkonsole, eröffnet.[17]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtpräsident ist seit 2018 Roger Bachmann (SVP).[18]
Die Legislative ist der Gemeinderat mit 36 Sitzen. Die Grafik rechts zeigt die Sitzverteilung nach der Wahl vom 13. Februar 2022.[19]
Bei den Nationalratswahlen 2023 betrugen die Wähleranteile in Dietikon: SVP 30,57 % (−2,09), SP 19,65 % (+1,69), Mitte 13,00 % (+1,51), glp 9,49 % (−0,94), FDP 8,65 % (−0,69), Grüne 7,54 % (−3,11), EVP 3,36 % (−0,62), FGA 1,05 (+0,02), EDU 0,85 (+0,14).[20]
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eseosa Aigbogun (* 1993), schweizerisch-nigerianische Fussballspielerin
- Pasquale Aleardi (* 1971), Schauspieler
- Ariane Braml (1969–2021), Lyrikerin
- Hans Foletti (1928–2015), Jazzmusiker
- Karl Frehsner, genannt eiserner Karl (* 1939), Skitrainer
- Rosmarie Frehsner (* 1942), ehemalige Kantonsrätin (SVP)
- Theodor Frey (1842–1912), Unternehmer und liberaler Politiker
- Alfred Walter Glogg (1896–1953), Journalist
- Nikolaus Göldlin von Tiefenau (1625–1686), Pfarrer, Abt von Tennenbach und Wettingen
- Jörg Hamburger (1935–2014), Schweizer Grafikdesigner, Typograf, Plakatgestalter und Lehrer
- Theo Hitzig, eigentlich Peter Winkler-Payot (* 1968), Komiker (Lapsus)
- Rahel Kiwic (* 1991), Schweizer Fussballspielerin
- Otto Müller (* 1953), Stadtpräsident 2006–2018 (FDP)
- Yves Müller (* 1989), Eishockeyspieler
- Hanspeter Müller-Drossaart (* 1955), Schauspieler
- Fintan Mundwiler (1835–1898), schweizerisch-amerikanischer Benediktinerabt
- Markus Notter (* 1960), ehemaliger Stadtpräsident und Regierungsrat (SP) Kanton Zürich
- Dieter Pestalozzi, Unternehmer, Firmenbesitzer
- Jeanne Pestalozzi, Präsidentin Reformiertes Hilfswerk Brot für alle
- Peter Schweri (1939–2016), Schweizer Kunstmaler, Zeichner und Objektkünstler
- Thomas Bernhard Seiler (* 1925), Psychologe und Hochschullehrer
- Rolf Steiner (* 1952), Kantonsrat (SP), Präsident des Kantonsrates (2016/17)
- Dr. Hans Peter Trutmann, (1939–2024), Stadthistoriker
- Bruno Weber (1931–2011), Künstler, Architekt und Bildhauer
- Josef Wiederkehr (* 1970), Unternehmer und ehemaliger Kantonsrat (CVP)
- Peter Wiederkehr (* 1938), ehemaliger Regierungsrat Kanton Zürich (CVP)
- Xen (* 1990), Rapper
- Tim Mock (* 1997), Unihockeyspieler
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Grunder: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Band 9: Der Bezirk Dietikon (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 88). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Bern 1997, ISBN 978-3-909164-57-8, S. 98–143 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Stadt Dietikon
- Statistische Daten der Gemeinde Dietikon
- Ursula Fortuna: Dietikon. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Heinz Gallmann: Zürichdeutsches Wörterbuch. 1. Auflage. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 2009, ISBN 978-3-03823-555-2, S. 668.
- ↑ a b Gabrielle Schmid: Dietikon ZH (Dietikon). In: Dictionnaire toponymique des communes suisses / Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen / Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5, und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, S. 297. Angegebene Lautschrift: [ ].
- ↑ Beat Zehnder: Die Gemeindenamen des Kantons Aargau. Historische Quellen und sprachwissenschaftliche Deutungen. In: Historische Gesellschaft des Kantons Aargau (Hrsg.): Argovia. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau. Band 100/II. Verlag Sauerländer, Aarau 1991, ISBN 3-7941-3122-3, S. 80 f.
- ↑ Zürcherische Finanzprotokolle 1838, im Staatsarchiv des Kantons Zürich.
- ↑ Inschrifttafel bei der Taverne zur Krone, Dietikon: 1940 bei den Inspektionen der Festung Dietikon im 2. Weltkrieg, weilte General Guisan als Gast in der Krone.
- ↑ Gemeindeporträts. Dietikon. Bevölkerung, Ausländeranteil. Statistisches Amt des Kantons Zürich, 2023.
- ↑ Gemeindeporträts. Dietikon. Bevölkerung (Altersstruktur). Statistisches Amt des Kantons Zürich, 2023.
- ↑ Gemeindeporträts. Dietikon. Arbeitslosigkeit. Statistisches Amt des Kantons Zürich, 2023.
- ↑ Gemeindeporträts. Dietikon. Frauenanteil. Statistisches Amt des Kantons Zürich, 2023.
- ↑ Gemeindeporträts. Dietikon. Konfession. Statistisches Amt des Kantons Zürich, 2022.
- ↑ Statistische Daten Gemeinde Dietikon ( vom 16. Juni 2009 im Internet Archive), abgerufen am 14. Februar 2011.
- ↑ Stefan Hotz: So soll die Zürcher S-Bahn in Zukunft aussehen. In: Neue Zürcher Zeitung. 12. Januar 2018.
- ↑ Sibylle Egloff: Spielkonsole, Tischtennis und Kinderecke: Der neue Tesla-Standort hat’s in sich. In: Limmattaler Zeitung. 10. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019.
- ↑ Stadtrat, Personen. Website der Stadt Dietikon.
- ↑ Wahlprotokoll. (PDF; 1,0 MB) Stadt Dietikon, 13. Februar 2022, abgerufen am 8. April 2022.
- ↑ Eidgenössische Wahlen 2023, NR – Ergebnisse Parteien (csv). In: opendata.swiss. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 17. Februar 2024.