Dirk Freudenberg – Wikipedia

Dirk Freudenberg (* 1964) ist ein deutscher Sozialwissenschaftler und Sicherheitsexperte.

Leben und Wirken

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Er studierte Politische Wissenschaft, Öffentliches Recht, Didaktik der Sozialkunde/Politische Bildung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, welches er mit einer Masterarbeit bei Paul-Ludwig Weinacht abschloss. Im Jahre 2004 wurde er bei Armin A. Steinkamm[1] in Staats- und Sozialwissenschaften an der entsprechenden Fakultät der Universität der Bundeswehr München in Neubiberg mit Dissertation Militärische Führungsphilosophien und Führungskonzeptionen ausgewählter NATO- und WEU-Staaten im Vergleich zum Dr. rer. pol. promoviert. Im Jahr 2022 folgte eine weitere Promotion zum Doktor der Rechte bei Kai von Lewinski an der Universität Passau

Ab 2000 war er Senior Consultant und Operationsmanager in einer Unternehmensberatung für Krisen- und Sicherheitsmanagement. Seit 2002 ist er Dozent in verschiedenen Fachbereichen an der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ), ehemals AKNZ, welche die Abteilung IV des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist, in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Er leitete u. a. den Akademiestab des AKNZ und war kommissarischer Leiter des Fachbereichs „Sicherheitspolitik, Grundlagen, Koordination“. Nachdem er im Referat „Strategische Führung und Leitung, Notfallvorsorge und -planung; Pädagogische Grundlagen und Qualitätsmanagement“ für die Themen Sicherheitspolitische Rahmenbedingungen, NATO-Angelegenheiten und Notfallvorsorge zuständig war[2], ist er nunmehr im Referat IV.2 (Risiko- und Krisenmanagement -national) sowie als Dozent an Universitäten und Behörden im In- und Ausland tätig.

2010 nahm er am Seminar Sicherheitspolitik (SP 10) an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) teil. Er ist überdies Lehrbeauftragter im Studiengang Katastrophenversorgungsmanagement an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, am Lehrstuhl für Internationale Politik an der Fachhochschule Köln und im Studiengang Sicherheitsmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Freudenberg ist Mitglied der Clausewitz-Gesellschaft.[3]

Freudenberg ist Oberst der Reserve der Fallschirmjägertruppe der Bundeswehr und nahm an mehreren Auslandseinsätzen teil.[4]

Einzelnachweise

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  1. Promotionen. In: Hochschulkurier der Universität der Bundeswehr München, Nr. 22, April 2005, S. 40.
  2. Ansprechpartner der AKNZ (Memento des Originals vom 26. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bbk.bund.de, bbk.bund.de, abgerufen am 26. April 2016.
  3. Dirk Freudenberg: Sicherheitspolitik und Strategie. In: Clausewitz-Gesellschaft (Hrsg.): Jahrbuch 2007. Hamburg 2007, ISBN 978-3-9810794-2-5, S. 239.
  4. Siehe Autoreninformationen: Hans-Jürgen Lange, Michaela Wendekamm, Christian Endreß (Hrsg.): Dimensionen der Sicherheitskultur (= Studien zur inneren Sicherheit. Bd. 17). Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-02320-1, S. 391 f.