Dorenwaid (Isny im Allgäu) – Wikipedia
Dorenwaid Stadt Isny im Allgäu | |
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Koordinaten: | 47° 41′ N, 10° 0′ O |
Höhe: | 695 m |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 88316 |
Vorwahl: | 07566 |
Dorenwaid ist ein Wohnplatz in der Gemarkung Neutrauchburg im Gebiet der Stadt Isny im Allgäu im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt circa zwei Kilometer westlich der Stadt Isny im Allgäu. Südlich der Ortschaft verläuft die Bundesstraße 12, die den Ort teilt. Der südliche Teil ist ein Dorf der bayerischen Gemeinde Gestratz, der in einigem Abstand stehende nördliche Teil ist ein Weiler mit nur zwei Hausnummern in der württembergischen Stadt Isny im Allgäu. Oftmals wird zwischen Vorder- und Hinterdorenwaid unterschieden. Nördlich der Ortschaft liegt das Naturschutzgebiet Bodenmöser.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname bedeutet Weide, auf der Dornenhecken oder -gestrüpp wachsen.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dorenwaid wurde erstmals urkundlich im Jahr 1346 als Torrenwaid erwähnt. Im Ort befanden sich Eigenhöfe von Isnyer Bürgern sowie Fallehengüter des Klosters Isny. Im Jahr 1521 übte die Stadt Isny das Niedergericht im Wirtshaus von Vorderdorenwaid aus.[2] Dorenwaid gehörte der Gemeinde Neutrauchburg an, die am 1. Juli 1972 in die Stadt Isny im Allgäu eingemeindet wurde.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973, S. 18.
- ↑ Dorenwaid - Wohnplatz. Landesarchiv Baden-Württemberg. Abgerufen am 7. Dezember 2023.