Nach der Vereinsgründung 1982 wurde 1983 erstmals eine Frauenmannschaft gebildet, die nach dem Übertritt von Spielerinnen des ERC Westfalen Dortmund[1] in der Saison 1983/84 erstmals am Spielbetrieb der NRW-Liga teilnahm. Auf Anhieb konnten sich die Bären für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifizieren und erreichten dort den Vizemeistertitel. Bis 1988 nahm die Mannschaft ununterbrochen an der Endrunde teil, 1986 konnte der Gewinn der Vizemeisterschaft wiederholt werden. Ab der Saison 1988/89 nahm die Mannschaft an der neu gegründeten Fraueneishockey-Bundesliga teil, in der sie 1994 ununterbrochen das Finalturnier erreichte.
In der Saison 1997/98 stiegen die Bergkamener Bären aus der Bundesliga ab, schafften allerdings bereits im Folgejahr den Wiederaufstieg aus der NRW-Liga. In der Saison 1999/00 gelang der sportliche Klassenerhalt zwar nicht, durch die Auflösung der Frauenmannschaft des TuS Wiehl konnte der EC Bergkamen allerdings weiter an der Fraueneishockey-Bundesliga teilnehmen. Unter dem langjährigen Trainer Dirk Wefringhaus schaffte die Mannschaft in der Saison 2000/01 erstmals wieder die Qualifikation für das Final-Four-Turnier um die deutsche Meisterschaft, was in den beiden darauffolgenden Spielzeiten nur knapp verpasst wurde. In der Saison 2003/04 gelang erneut die Teilnahme am Final-Four-Turnier, bevor die Mannschaft in der Saison 2004/05 erstmals die deutsche Meisterschaft gewinnen konnte. 2006 und 2007 gewannen die Bären zudem den deutschen Eishockey-Pokal.
Ab der Saison 2001/02 nahm zusätzlich eine Zweite Mannschaft am Spielbetrieb in der Landesliga NRW teil. Diese rückte 2007 in die Verbandsliga NRW und nimmt ab der Saison 2008/09 an der 2. Damenliga Nord teil.[2]