Eduard Merk – Wikipedia
Eduard Merk (* 7. März 1816 in München; † 8. Februar 1888 ebenda) war ein deutscher Historien- und Genremaler.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geboren als Sohn des Münchener Hofjuweliers Gottfried Merk, studierte Merk seit dem 28. November 1829 im Fach Historienmalerei an der Königlichen Akademie der Künste in München.[2] Seit 1838 setzte er sein Studium in Rom fort, danach kehrte er nach München zurück. Er stellte seine Werke im Münchener Kunstverein aus.
Er hatte acht Kinder mit seiner Frau Anna Margarethe (geb. Schreiner). Seine Tochter Emma Haushofer-Merk (1854–1925) war eine Frauenrechtlerin und bekannte Schriftstellerin und war Mitglied im Münchener Verein für Fraueninteressen. Sein jüngster Sohn Eduard (1859–1905) war ebenfalls Maler.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Kaspar Nagler: Neues Allgemeines Künstlerlexikon. Band 9. München 1840, S. 150 (digitalesammlungen.uni-weimar.de)
- Merk, Eduard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 24: Mandere–Möhl. E. A. Seemann, Leipzig 1930, S. 415–416 (biblos.pk.edu.pl).
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Es gab noch einen zweiten gleichnamigen Maler, der 1859 geboren wurde und ebenfalls in München lebte.
- ↑ Eduard Merk. In: Matrikelbuch Akademie München.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Eduard Merk – Sammlung von Bildern
- Bilder bei artnet.de
Personendaten | |
---|---|
NAME | Merk, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historienmaler und Genremaler |
GEBURTSDATUM | 7. März 1816 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 8. Februar 1888 |
STERBEORT | München |