Eisenaueralm – Wikipedia
Eisenaueralm | ||
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Blick vom Schafberg auf die Eisenaueralm | ||
Lage | Sankt Gilgen, Land Salzburg | |
Gebirge | Salzkammergut-Berge | |
Geographische Lage | 47° 47′ 19″ N, 13° 27′ 9″ O | |
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Typ | Mittelalm | |
Besitzform | Agrargemeinschaft | |
Höhe | 1000 m ü. A. | |
Nutzung | bestoßen |
Die Eisenaueralm ist eine große Alm in der Gemeinde Sankt Gilgen im österreichischen Bundesland Salzburg. Die im Besitz einer Agrargemeinschaft befindliche Rodungsalm liegt nördlich des Schafbergs, in einer Seehöhe von 1000 m ü. A. Auf der Alm befinden sich 6 Almgebäude, die über eine nicht öffentliche Forststraße erreichbar sind. Die Eisenaueralm ist ein beliebtes Ausflugsziel. Die Buchberghütte und die Kienberghütte werden als Bewirtungsbetrieb geführt.
Geologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Almgebiet existierte ein kleiner alter, historisch aber nicht genau einzuordnender Eisenschurfbau. Der Schurfbau war auf linsen- bis lagerförmige limonitische Vererzungen innerhalb des Hauptdolomits angesetzt. Eine lokale Verarbeitung ist durch zahlreiche Schlackenfunde im Bereich der Alm belegt.[1]
Wanderwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vom Kreuzstein am Mondsee auf die Alm
- Vom Ortsteil Kienberg entlang des Kienbachs über die Forststraße
- Von Burgau über den Voralpenweg
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dirk van Husen, Hans Egger: Erläuterungen zu Blatt 65 Mondsee. Hrsg.: Geologische Bundesanstalt. Wien 2014 (geologie.ac.at [PDF; abgerufen am 24. November 2020]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dirk van Husen, Hans Egger: Erläuterungen zu Blatt 65 Mondsee. S. 98.