Elbbach (Sieg) – Wikipedia
Elbbach | ||
Elbbach in Schönstein | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 27236 | |
Lage | Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Sieg → Rhein → Nordsee | |
Quelle | bei Langenbach 50° 42′ 43″ N, 7° 55′ 7″ O | |
Quellhöhe | 479 m ü. NHN | |
Mündung | bei Wissen in die SiegKoordinaten: 50° 46′ 38″ N, 7° 44′ 58″ O 50° 46′ 38″ N, 7° 44′ 58″ O | |
Mündungshöhe | 147 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 332 m | |
Sohlgefälle | 15 ‰ | |
Länge | 21,9 km[1] | |
Einzugsgebiet | 54,161 km²[1] | |
Linke Nebenflüsse | Lindians Seifen, Steinebach, Hombachseifen, Brendebachseifen, Selbach | |
Der Elbbach ist ein 22 km langer, linker und südöstlicher Zufluss der Sieg in Rheinland-Pfalz.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fluss wird schon 1048 erstmals urkundlich genannt (usque in Elbenam). Der Name leitet sich vom indogermanischen Wort *albʰo- für 'weiß' ab, welches im Germanischen (und vielleicht auch Keltischen) zusätzlich noch die Bedeutung 'Fluss' erhalten hatte.[2]
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Elbbach entspringt innerhalb der Gemarkung Weitefeld, durchfließt den Elkenrother Weiher, setzt sich fort durch die Gemarkungen Elkenroth, Dickendorf, Elben (Westerwald), Dauersberg, Mittelhof und mündet im Wissener Stadtteil Schönstein in die Sieg.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 119 f., „Elbbach und Elbe“ (Auszug in der Google-Buchsuche).