Eloisa Coiro – Wikipedia

Eloisa Coiro
Nation Italien Italien
Geburtstag 1. Dezember 2000 (23 Jahre)
Geburtsort Rom, Italien
Größe 170 cm
Gewicht 53 kg
Karriere
Disziplin 800-Meter-Lauf
Bestleistung 1:59,07 min
Verein Atletica Roma Acquacetosa (2013–2018)
G.S. Fiamme Azzurre (seit 2018)
Trainer Emilio De Bonis
Status aktiv
Medaillenspiegel
Mittelmeerspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U18-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
Silber Oran 2022 800 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Silber Tallinn 2021 800 m
Logo der EAA U18-Europameisterschaften
Bronze Tiflis 2016 Sprintstaffel
letzte Änderung: 7. Oktober 2024

Eloisa Coiro (* 1. Dezember 2000 in Rom) ist eine italienische Mittelstreckenläuferin, die sich auf den 800-Meter-Lauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Eloisa Coiro bei den 2016 erstmals ausgetragenen Jugendeuropameisterschaften in Tiflis, bei denen sie im 400-Meter-Lauf bis in das Halbfinale gelangte und dort mit 56,98 s ausschied. Zudem kam sie in der Sprintstaffel (1000 Meter) im Vorlauf zum Einsatz und trug damit zum Gewinn der Bronzemedaille bei. Im Jahr darauf belegte sie bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto in 2:07,79 min den fünften Platz über 800 Meter. 2018 schied sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Tampere mit 2:06,85 min im Halbfinale aus und erreichte mit der italienischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:34,00 min Rang sechs. 2019 wurde sie dann bei den U20-Europameisterschaften im schwedischen Borås in 2:04,12 min Vierte. 2021 startete sie mit der Staffel bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń und belegte dort mit neuer Landesrekordzeit von 3:30,32 min den vierten Platz. Anfang Juli gewann sie bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn in 2:02,07 min die Silbermedaille über 800 m hinter der Britin Isabelle Boffey und belegte im Staffelbewerb in 3:33,52 min den fünften Platz. Im Jahr darauf gewann sie bei den Mittelmeerspielen in Oran in 2:01,40 min die Silbermedaille hinter der Türkin Ekaterina Guliyev. Anschließend schied sie bei den Europameisterschaften in München mit 2:04,36 min im Vorlauf aus, siegte dann aber im September in 2:07,55 min bei den Mittelmeer-U23-Meisterschaften in Pescara über 800 Meter und in 3:34,26 min auch in der 4-mal-400-Meter-Staffel.

2023 wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul in 2:02,80 min Siebte über 800 Meter. Im Juni wurde sie bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów in 2:01,03 min Sechste. Im August schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 1:59,61 min im Halbfinale aus. Im Jahr darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 2:00,13 min ebenfalls im Semifinale aus und kam dann im Juni bei den Europameisterschaften in Rom mit 2:02,86 min nicht über den Vorlauf hinaus. Anschließend schied sie bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 2:00,31 min in der Hoffnungsrunde aus.

In den Jahren 2019 und von 2022 bis 2024 wurde Coiro italienische Meisterin im 800-Meter-Lauf im Freien sowie 2023 und 2024 in der Halle.

Persönliche Bestzeiten

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  • 400 Meter: 52,95 s, 12. Juni 2021 in Grosseto
    • 400 Meter (Halle): 53,44 s, 7. Februar 2021 in Ancona
  • 800 Meter: 1:59,07 min, 31. August 2024 in Rovereto
    • 800 Meter (Halle): 1:59,76 min, 1. März 2024 in Glasgow