Emmanuel Thumbé – Wikipedia

Emmanuel Thumbé SOCist (* 15. April 1712 in Freiburg; † 22. August 1761 in Romont) war ein Schweizer römisch-katholischer Geistlicher.

Emmanuel Thumbé entstammte einer begüterten Patrizierfamilie; von seinen Geschwistern sind namentlich bekannt[1]:

Emmanuel Thumbé legte 1730 im Kloster Hauterive sein Ordensgelübde ab, 1736 erfolgte seine Weihe zum Priester[2]. Er wurde Prior von Kloster Vaux-la-Douce in der Champagne und am 1. April 1754, als Nachfolger[3] von Abt Antoine Constantin Maillardoz († 1754)[4], zum Abt des Klosters Hauterive gewählt[5].

1758 lehnte er das Amt des Bischofs von Lausanne ab, das ihm beim Tod von Joseph Hubert de Boccard angeboten worden war[6].

Nach seinem Tod folgte ihm mit der Wahl vom 4. September 1761 Bernhard Emmanuel von Lenzburg als Abt des Klosters.

Einzelnachweise

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  1. Nouvelles étrennes fribourgeoises: almanach des villes et des campagnes. 1869 (1868). Fragnière, 1868 (google.com [abgerufen am 30. April 2021]).
  2. Revue de Fribourg. S. 762, 1876 (google.com [abgerufen am 30. April 2021]).
  3. Société d’histoire du canton de Fribourg: Archives. S. 225. Fragnière frères., 1850 (google.com [abgerufen am 30. April 2021]).
  4. Hubert Foerster: Maillardoz. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 22. Oktober 2009, abgerufen am 30. April 2021.
  5. Johann Siebmacher: J. Siebmacher’s grosses und allgemeines Wappenbuch: in einer neuen vollständig geordneten und reich vermehrten Auflage mit heraldischen und historisch-geneaolgischen Erläuterungen. Bauer und Raspe, 1882 (google.com [abgerufen am 30. April 2021]).
  6. Société d’histoire du canton de Fribourg: Archives. S. 170. Bacconniere, 1888 (google.com [abgerufen am 30. April 2021]).