Erich Jenisch – Wikipedia
Erich Jenisch (* 22. Juni 1893 in Königsberg i. Pr.; † 1966 in Würzburg) war ein deutscher Literaturhistoriker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jenisch studierte Literatur und Kunstgeschichte an der Albertus-Universität Königsberg und an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. 1918 wurde er zum Dr. phil. promoviert.[1] Vorübergehend war er Kritiker bei Königsberger Zeitungen. 1925 habilitiert, wurde er 1933 a. o. Professor mit gleichzeitigem Lehrauftrag für die Handelshochschule Königsberg und die Technische Hochschule Danzig.
Als er 1940 ausscheiden musste, wurde er Bibliothekar an der Luftkriegsschule Gatow. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte er als planmäßiger außerordentlicher Professor einen Lehrauftrag für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg,[2] wo er der Neueren Abteilung des Germanistischen Seminars der Philosophischen Fakultät vorstand.[3]
Erich Jenisch war seit 1919 mit Marta (Martha, * 1899), der Tochter von Paul Wegener, verheiratet.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Erich Jenisch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dissertation: Vorarbeiten zu einer kritischen Ausgabe des Wigamur.
- ↑ Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1.
- ↑ Julius-Maximilians-Universität Würzburg: Vorlesungs-Verzeichnis für das Sommer-Halbjahr 1948. Universitätsdruckerei H. Stürtz, Würzburg 1948, S. 13 und 17.
Personendaten | |
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NAME | Jenisch, Erich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Literaturhistoriker |
GEBURTSDATUM | 22. Juni 1893 |
GEBURTSORT | Königsberg i. Pr. |
STERBEDATUM | 1966 |
STERBEORT | Würzburg |