Evangelisch-Lutherisches Dekanat Wassertrüdingen – Wikipedia

Evangelisch-Lutherisches
Dekanat

Dekanatsamt in Wassertrüdingen
Organisation
Dekanatsbezirk Wassertrüdingen
Kirchenkreis Ansbach-Würzburg
Landeskirche Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
Statistik
Fläche 165 km²
Kirchengemeinden 16
Gemeindeglieder ca. 9000
Leitung
Dekan Hermann Rummel
Anschrift des Dekanatsamts Kirchgasse 4
91717 Wassertrüdingen
Webpräsenz dekanat-wassertruedingen.de/

Das Evangelisch-Lutherische Dekanat Wassertrüdingen ist eines der 19 Dekanate des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg. Amtierender Dekan und 1. Pfarrer ist Hermann Rummel.[1]

Der Bezirk liegt im Süden des mittelfränkischen Landkreises Ansbach und grenzt an bayerisch Schwaben an. Die höchste Erhebung ist der Hesselberg. Dort findet jährlich an Pfingsten der Bayerische Kirchentag statt.

In der Reformationszeit lag die Landeshoheit im überwiegenden Teil des heutigen Dekanatsbezirks bei dem Markgraftum Brandenburg-Ansbach. 1528 führte Ansbach die Reformation ein. Abweichend hiervon wurde Amelbruch 1531 und Beyerberg 1555 evangelisch. Aufkirchen und Fürnheim gehörten zur Grafschaft Oettingen. Dort wurde 1541 bzw. 1546 die Lehre Luthers eingeführt. 1556 wurde das markgräfliche Dekanat Wassertrüdingen errichtet. Um 1650 siedelten sich Exulanten aus dem Ländlein ob der Enns an. Am 7. Dezember 1810 wurde das brandenburgisch-ansbachische Dekanat in ein bayerisches Dekanat umgewandelt, wobei einige Gemeinden an Nachbardekanate abgegeben wurden.

Kirchengemeinden

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Der Bezirk umfasst 16 Kirchengemeinden in denen ca. 9.000 Gemeindeglieder leben. Im Folgenden sind die Pfarreien und Kirchengemeinden sowie deren Kirchengebäude aufgeführt.

Commons: Evangelisch-Lutherisches Dekanat Wassertrüdingen – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. http://www.wassertruedingen-evangelisch.de/?q=pfarrer