Die FIVB World Tour 2009 der Frauen bestand aus 15 Beachvolleyball-Turnieren, von denen vier als Grand Slam und elf als Open ausgetragen wurden. Hinzu kam die Weltmeisterschaft in Stavanger in Norwegen.
Zum ersten Mal seit 2004 startete die Tour wieder in Brasilien, diesmal in der Hauptstadt. In der Qualifikation scheiterten die Österreicherinnen Jirak/Rimser. Ihre Landsfrauen Hansel/Montagnolli wurden wie die Schweizerinnen Kuhn/Zumkehr Neunte, Doris und Stefanie Schwaiger aus Österreich erreichten den fünften Platz. Die Deutschen Claudia Lehmann und Julia Sude mussten dagegen sieglos die Heimreise antreten. Ohne Niederlage erreichten Sara Goller und Laura Ludwig das Halbfinale, mussten sich dort jedoch den US-Amerikanerinnen Kessy/A. Ross geschlagen geben. Die Deutschen konnten sich anschließend die Bronzemedaille gegen Branagh/Youngs sichern, die zuvor gegen Larissa/Juliana verloren hatten. Die Brasilianerinnen gewannen auch das Finale.[1]
Das deutsche Beachpaar Großner/Fischer schied in der Qualifikation aus. Lehmann/Sude erreichten mit einem Sieg im Hauptfeld den 17. Rang. Holtwick/Semmler und Goller/Ludwig überstanden die ersten beiden Runden ohne Niederlage. Im anschließenden Duell der beiden Teams behielten Letztgenannte die Oberhand. Den Schwaiger Schwestern gelangen ebenfalls drei Siege in Folge. Die gebürtigen Allentsteigerinnen verloren die beiden nächsten Begegnungen und belegten den fünften Platz im Abschlussklassement. Goller/Ludwig verloren ihr folgendes Match gegen Antonelli/Talita, die sich nach weiteren Erfolgen über ihre brasilianischen Landsfrauen Maria Clara/Carol im Halbfinale und Wang/Zuo aus China im Endspiel die Goldmedaille sichern konnten. Sara Goller und Laura Ludwig wurden Vierte, Katrin Holtwick und Ilka Semmler sicherten sich den siebten Platz.[2]
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siehe auch Hauptartikel Beachvolleyball-Weltmeisterschaft 2009
Ungeschlagen überstanden Sara Goller und Laura Ludwig die Poolrunde. Mit je zwei Erfolgen erreichten Holtwick/Semmler, Pohl/Rau als Gruppenerste und Günther/Banck als Zweite das Hauptfeld. Sieglos schieden dagegen Lehmann/Sude ebenso aus wie die Schweizerin Muriel Grässli mit ihrer Partnerin Tanja Guerra Arias-Schmocker. Deren Zwillingsschwester Sarah machte es besser und erreichte mit Isabelle Forrer wie auch das Duo Kuhn/Zumkehr die nächste Runde. Mit drei Spielgewinnen kamen die Schwaiger Schwestern weiter, während dies dem anderen österreichischen Team Hansel/Montagnolli mit einem Sieg nicht gelang. Die ersten zehn Beachpaare der Setzliste erreichten alle die Runde der 32 besten Mannschaften.
Von den deutschsprachigen Duos erreichten nur Goller/Ludwig, die Banck/Günther ausschalten konnten, und Stephanie und Doris Schwaiger das Achtelfinale. Die Deutschen verloren anschließend gegen Akers/Turner, während die Österreicherinnen erst im Viertelfinale gegen Antonelli/Talita ausschieden. Das brasilianische Team verlor in der Vorschlussrunde gegen seine Landsfrauen Larissa und Juliana. Kessy/A. Ross bezwangen im anderen Halbfinale Ana Paula/Shelda und sicherten sich anschließend auch noch die Goldmedaille. Bronze erkämpften sich Antonelli und Talita.[5]
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Quelle:[17]
- ↑ Brasilia Open
- ↑ Shanghai Open
- ↑ Japan Open
- ↑ Seoul Open
- ↑ Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in Stavanger
- ↑ Grand Slam in Gstaad
- ↑ Grand Slam in Moskau
- ↑ World Series 13 Grand Chelem in Marseille
- ↑ Grand Slam in Klagenfurt
- ↑ Mazury Open
- ↑ Kristiansand Open
- ↑ Åland Open
- ↑ Den Haag Open
- ↑ Barcelona Open
- ↑ Sanya Open
- ↑ Phuket Thailand Open
- ↑ Player Awards