Fabienne Hartweger – Wikipedia

Fabienne Hartweger
Verband Osterreich Österreich
Geburtstag 29. September 1992 (31 Jahre)
Geburtsort Schladming, Österreich
Karriere
Verein WSV Ramsau am Dachstein
Debüt im Europacup 2011
Europa-/IBU-Cup-Siege 1
Debüt im Weltcup 2013
Status zurückgetreten
Karriereende 2020
Medaillenspiegel
ÖM-Medaillen 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Österreichische Meisterschaften
Gold 2010 Hochfilzen Staffel
Silber 2012 Hochfilzen Verfolgung
Silber 2012 Hochfilzen Staffel
Gold 2013 Hochfilzen Staffel
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 86. (2016/17)
Einzelweltcup 45. (2016/17)
 

Fabienne Hartweger (* 29. September 1992 in Schladming) ist eine ehemalige österreichische Skilangläuferin und Biathletin.

Fabienne Hartweger startete für den WSV Ramsau am Dachstein.[1] Ihre ersten internationalen Rennen im Skilanglauf bestritt sie 2008 in St. Jakob im Rosental im Rahmen des Alpencups. Bis 2009 folgten weitere Einsätze im Alpencup, in FIS- und Juniorenrennen. Mehrfach erreichte sie Top-Ten-Resultate. Bei den Österreichischen Meisterschaften im Biathlon 2010 gewann sie mit Iris und Ulla Waldhuber in Hochfilzen als Vertretung der Steiermark den Titel. 2011 bestritt sie ihr erstes Rennen im IBU-Cup und wurde 92. eines Sprints in Obertilliach.

Ihre bislang besten Ergebnisse erreichte Hartweger als 47. eines Sprints sowie eines Einzels in Altenberg und als Staffel-Zehnte in Haute-Maurienne. Bei den Österreichischen Meisterschaften 2012 wurde sie in der Verfolgung und mit der Staffel Vizemeisterin. 2013 gewann sie erneut den Staffeltitel mit Romana Schrempf und Iris Waldhuber-Schwabl. In der Saison 2016/17 holte sie ihre ersten Weltcuppunkte zum Saisonauftakt beim Einzel in Östersund mit einem 22. Platz. 2017 feierte sie ihren ersten Sieg im IBU-Cup bei einem Sprint in Martell.[2] Im Februar 2017 startete sie bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2017 in Hochfilzen. Dort erreichte sie Rang 83 im Sprint und Rang 78 im Einzel. Mit der Mixed-Staffel wurde Hartweger Neunte.[3]

Am 26. April 2020 gab Hartweger ihren Rücktritt vom Leistungssport bekannt.

Fabienne Hartweger ist mit dem ehemaligen Skirennläufer Christopher Neumayer liiert.[4]

Platzierungen im Biathlon-Weltcup

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Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 3 3
Punkteränge 1 10 11
Starts 5 15 2   10 32
Stand: Karriereende

Einzelnachweise

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  1. Biathlon beim WSV Ramsau am Dachstein. In: ramsausport.com. Abgerufen am 15. November 2017.
  2. Hartweger und Waernes gewinnen Sprints im IBU Cup. In: de.biathlonworld.com. 5. Januar 2017, abgerufen am 15. November 2017.
  3. Fabienne Hartweger. In: biathlon-online.de. 27. September 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. November 2017; abgerufen am 15. November 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.biathlon-online.de
  4. Obertauern ist Headsponsor von Christopher Neumayer. Die Gute Laune, Februar 2018, abgerufen am 10. Dezember 2018.