Felsmarch – Wikipedia

Felsmarch von 1584 am Langeneck oberhalb Jachenau

Felsmarch bezeichnet im bayerischen Dialekt Grenzmarkierungen (Kreuze, Linien, Wappen und Jahreszahlen) auf gewachsenem oder an einzelstehenden großen Felsen[1][2][3][4][5]

Felsmarch von 1539 auf der Grenze zwischen Bayern und der Grafschaft Werdenfels des Hochstifts Freising mit dem Freisinger Mohren am Sockel des Gipfels vom Hohen Grasberg

Einzelnachweise

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  1. Gudelius, Jost, Doppelter Abtstab und Hebscheidt - Grenzsteine und Felsmarchen zwischen dem Klostergericht Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz, Schneemann Verlag, Jachenau 2014, ISBN 978-3-9815341-7-7
  2. Brandner, Josef und Spichtinger, Heinrich: Rund ums Landl - Altwerdenfelser Grenzsteine und Felsmarchen, adam-verlag Garmisch-Partenkirchen 1993
  3. Historische Grenzsteine und Felsmarchen (Memento vom 3. Oktober 2016 im Internet Archive)
  4. Pfundner, Thomas, Historische Grenzsteine in Bayerisch-Schwaben, Konrad Verlag, 2015, ISBN 978-3-87437-568-9
  5. Simmerding, Franz: Grenzzeichen, Grenzsetzer und Grenzfrevler. Ein Beitrag zur Kultur-, Rechts- und Sozialgeschichte. (Hgg.) Fried, Pankraz. Deutscher Verein für Vermessungswesen. München, 1996. S. 100.