Flagge Katars – Wikipedia
Flagge Katars | |
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Vexillologisches Symbol | |
Seitenverhältnis | 11:28 |
Offiziell angenommen | erste Version seit 1949 diese Version seit 9. Juli 1971 |
Die Flagge Katars wurde in ihrer heutigen Form am 9. Juli 1971 angenommen.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Nationalflagge besteht aus einem senkrechten weißen Streifen links und einem kastanienbraunen Streifen[1] rechts. Beide Farbfelder sind durch neun weiße Dreiecke getrennt, die wie eine Zickzack-Linie wirken. Sie symbolisieren die neun Speerspitzen der Stämme Katars, die anlässlich des Vertrags zwischen Großbritannien und Katar vom 18. Dezember 1878 unter der Vorherrschaft der Al Thani vereinigt wurden.
Mit ihren Proportionen von 11:28 erscheint die Flagge als die längste und schmalste aller Nationalflaggen. Die offizielle Farbe ist inzwischen Pantone # 1955 C.[2] Früher war es Pantone 222 C.
Farben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]System | Weiß | bordeauxrot |
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RGB | 255-255-255 | 138-21-56 |
Hexadezimale Farbdefinition | #FFFFFF | #8A1538 |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anscheinend verwendete bereits Scheich Jassim bin Mohammed Al Thani 1855 eine weiß-rote Flagge mit dem heutigen Aufbau. Davor war die Flagge Katars ein einfaches rotes Tuch. Seitdem gab es mehrere Varianten. Das heute übliche Weinrot entstand durch die Wirkung der Sonne auf die ursprünglich roten Farbpigmente, die bei der Herstellung der Flagge verwendet wurden. Da die Nationalflagge der Flagge Bahrains ähnelte, wurde diese Abweichung 1949 offiziell angenommen.[3]
- Flagge und Wappen an der Botschaft in Paris (2007)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Key Facts and Information About the State of Qatar. In: Amiri Diwan of the State of Qatar abgerufen am 5. Dezember 2023.
- ↑ الميزان - البوابة القانونية القطرية ::. In: almeezan.qa. Abgerufen am 19. Mai 2016 (arabisch).
- ↑ Whitney Smith, Ottfried Neubecker: Wappen und Flaggen aller Nationen. Battenberg, München 1981, ISBN 3-87045-183-1.