Fleeste – Wikipedia
Fleeste Fleest (niederdeutsch) Gemeinde Loxstedt | ||
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Koordinaten: | 53° 28′ N, 8° 35′ O | |
Höhe: | 0 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,64 km²[1] | |
Einwohner: | 106 (30. Jun. 2019)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 40 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 27612 | |
Vorwahl: | 04744 | |
Lage von Fleeste in Niedersachsen | ||
Fleeste in der Gemeinde Loxstedt |
Fleeste (niederdeutsch Fleest) ist eine Ortschaft in der Einheitsgemeinde Loxstedt im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das an der Lune gelegene Dorf ist von Marschland umgeben und befindet sich wenige Kilometer südlich der Großstadt Bremerhaven. Nördlich befinden sich Ueterlande sowie Lanhausen, südlich liegt Stotel.
Nachbarorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bremerhaven (Freie Hansestadt Bremen) | Lanhausen | |
Gemarkung Landwürden | ||
Stotel | Nesse |
(Quelle:[3])
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist seit dem 1. März 1974 ein Teil der Gemeinde Loxstedt.[4] Historisch war es im Kirchspiel Stotel eingepfarrt und gehörte um 1786 zum Amt Stotel, beziehungsweise später zu den Ämtern Stotel-Vieland (1779–1831), Lehe (1831–1885) oder zu den Landkreisen Geestemünde (1885–1932) und Wesermünde. Ab 1840 war Fleeste eine Landgemeinde und seit 1876 eine Gemarkung.
Einwohnerentwicklung
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat und Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf kommunaler Ebene wird die Ortschaft Fleeste vom Loxstedter Gemeinderat vertreten.
Ortsvorsteher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortsvorsteherin von Fleeste ist Monika Marquardt.[10] Die Amtszeit läuft von 2021 bis 2026.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Entwurf des Kommunalwappens von Fleeste stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[11]
Blasonierung: „In Blau ein großes goldenes „F“ über silbernen Wellen.“[11] | |
Wappenbegründung: Das „F“ weist auf den Ortsnamen hin. Die Wellen erinnern daran, dass das Dorf wegen seiner Lage in der Wesermarsch wiederholt unter Sturmfluten zu leiden hatte. |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baudenkmale
- Villa An der Balge 1 von um 1870
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 8 ([Digitalisat ( vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 47, Landkreis Wesermünde (Digitalisat ( vom 7. August 2019 im Internet Archive) [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 3. Juni 2020]).
- ↑ a b Einwohnerzahlen der Gemeinde Loxstedt. In: Website Gemeinde Loxstedt. 30. Juni 2019, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2014; abgerufen am 1. September 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2019; abgerufen am 11. Dezember 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 249.
- ↑ Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Geestemünde. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 18. Januar 2020.
- ↑ a b c Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. (Siehe unter: Nr. 24).
- ↑ a b Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 192 (Digitalisat).
- ↑ Einwohnerzahlen der Gemeinde Loxstedt 2010–2013. In: Website Gemeinde Loxstedt. 31. Dezember 2013, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2014; abgerufen am 1. September 2019.
- ↑ Einwohnerzahlen der Gemeinde Loxstedt 2014–2017. In: Website Gemeinde Loxstedt. 30. Juni 2017, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 6. September 2017; abgerufen am 1. September 2019.
- ↑ Ortsvorsteherin von Fleeste. In: Website Gemeinde Loxstedt. Abgerufen am 10. März 2022.
- ↑ a b Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).