Flockertsholzer Bach – Wikipedia

Flockertsholzer Bach
Flockertsholzer Bach bei Friedenstal

Flockertsholzer Bach bei Friedenstal

Daten
Gewässerkennzahl DE: 27365312
Lage Bergische Hochflächen

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Wupper → Rhein → Nordsee
Quelle Quellteich in der Ortslage Flockertsholz
51° 12′ 45″ N, 7° 5′ 37″ O
Quellhöhe etwa 232 m[2] NHN
Mündung nördlich der Ortslage Friedenstal in die WupperKoordinaten: 51° 12′ 40″ N, 7° 6′ 28″ O
51° 12′ 40″ N, 7° 6′ 28″ O
Mündungshöhe etwa 128 m[2] NHN
Höhenunterschied etwa 104 m
Sohlgefälle etwa 92 ‰
Länge 1,1 km[3]
Einzugsgebiet 71,6 ha[4]
Abfluss[5]
AEo: 70 ha
an der Mündung
MQ
Mq
13 l/s
18,6 l/(s km²)

Der Flockertsholzer Bach ist ein orografisch rechter Nebenfluss der Wupper in der bergischen Großstadt Solingen. Der 1,1 Kilometer lange Bach verläuft in einem Kerbtal durch das Westliche Wupperengtal im Staatsforst Burgholz in der Nähe der Stadtgrenze zwischen dem Stadtbezirk Gräfrath und Wuppertal.

Der Flockertsholzer Bach entspringt in einem Quellteich in der Ortslage Flockertsholz, nach der er auch benannt wurde. Er speist mehrere kleine Teiche und durchfließt in östliche Richtung ein kleines Kerbtal, das von den beiden Naturschutzgebieten Steinbachtal mit Teufelsklippen im Norden und Wupperhang zwischen Fuchskuhl und Unterholzer Bach im Süden umschlossen ist.[6] Der Bach mündet nach etwas mehr als einem Kilometer nördlich der Ortslage Friedenstal und der dortigen Teufelsbrücke in die Wupper. Am gegenüberliegenden Ufer mündet an dieser Stelle der Burgholzbach in die Wupper.[7]

Der Flockertsholzer Bach hat in seinem Oberlauf zwei kleine Zuflüsse, die in der amtlichen Gewässerkarte mit Namen verzeichnet sind:[7] Längen gerundet auf eine Nachkommastelle nach dem FlussGebietsGeoinformationsSystem des Wupperverbandes[8]

  • Obenholzer Bach (rechts), 0,2 km
  • Linker Zulauf Flockertsholzer Bach, 0,1 km
Commons: Flockertsholzer Bach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 108/109 Düsseldorf/Erkelenz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 7,1 MB)
  2. a b Deutsche Grundkarte 1:5000
  3. Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
  4. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  5. Modellierte Abflusswerte nach dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  6. Stadt Solingen: Landschaftsplan der Stadt Solingen - Textteil. (PDF) In: solingen.de. 3. Juni 2005, abgerufen am 24. Februar 2024.
  7. a b Stadt Solingen: Gewässerkarte. In: solingen.de. Abgerufen am 16. Februar 2024.
  8. FlussGebietsGeoinformationsSystem des Wupperverbandes