Formel-3-Masters 2011 – Wikipedia

Niederlande Formel-3-Masters 2011

Renndaten
Name:	Masters of Formula 3
Datum:	14. August 2011
Ort:	Zandvoort
Kurs:	Circuit Park Zandvoort
Länge:	107,675 km in 25 Runden à 4,307 km
Wetter:	trocken bei 22 °C
Pole-Position
Fahrer:	Spanien Roberto Merhi	Italien Prema Powerteam
Zeit:	1:30,750 min min
Schnellste Runde
Fahrer:	Schweden Felix Rosenqvist	Deutschland Mücke Motorsport
Zeit:	1:31,534 min min (Runde 6)
Podium
Erster:	Schweden Felix Rosenqvist	Deutschland Mücke Motorsport
Zweiter:	Deutschland Marco Wittmann	Frankreich Signature Team
Dritter:	Danemark Kevin Magnussen	Vereinigtes Konigreich Carlin

Führungsrunden

Das Formel-3-Masters 2011 war das 21. Formel-3-Masters. Es fand am 14. August 2011 in Zandvoort statt. Das Rennen war darüber hinaus ein Lauf der FIA-Formel-3-Trophäe.

Zum Formel-3-Masters 2011 traten 16 Piloten an. Zehn Fahrer kamen aus der Formel-3-Euroserie und sechs aus der britischen Formel-3-Meisterschaft.

Zehn Piloten starteten mit Volkswagen- und sechs mit Mercedes-Benz-Motoren.^[1]

Das erste Qualifying fand auf trockener Strecke statt. Hier war der Schnellste Roberto Merhi vor Daniel Juncadella und Felix Rosenqvist.^[2]

Im zweiten Qualifyingabschnitt regnete es und kein Fahrer war in der Lage, seine Zeit zu verbessern. Unter diesen Witterungsbedingungen war Marco Wittmann der Schnellste gefolgt von Roberto Merhi und Kevin Magnussen.^[3]

Beim Start kamen die beiden Prema-Powerteam-Piloten gut weg. Roberto Merhi fuhr direkt nach rechts um einen Angriff seines Teamkollegen abzuwehren. Dabei kollidierten sie miteinander und die Autos verhakten sich und fuhren sehr langsam. Die Fahrer direkt dahinter waren noch in der Lage auszuweichen, im hinteren Feld gab es jedoch weitere Berührungen. Juncadella musste sein Fahrzeug direkt abstellen, Merhi fuhr das Rennen weiter. Pipo Derani und Carlos Muñoz beendeten ihr Rennen ebenfalls in der ersten Runde.

Nutznießer des Startunfalls war vor allem Felix Rosenqvist, der die Führung des Rennens übernahm. Hinter ihm fuhren Marco Wittmann und Kevin Magnussen.

Merhi, der nun das Rennen von ganz hinten in Angriff nahm, überholte im Rennen mehrere Fahrzeuge und wurde am Ende als neunter abgewinkt. Im Anschluss an das Rennen wurde er jedoch wegen der Startkollision disqualifiziert.

Rosenqvist baute über das ganze Rennen hinweg seinen Vorsprung zu Wittmann aus und gewann das Rennen. Wittmann, der ebenfalls einen großen Vorsprung auf seine Verfolger hatte, wurde zweiter. Kevin Magnussen hingegen musste sich das gesamte Rennen gegen Nigel Melker wehren, schaffte es jedoch seine Position bis ins Ziel zu halten.^[4]

Team	Auto #	Fahrer[1]	Chassis	Motor	reguläre Meisterschaft
Frankreich Signature	1	Deutschland Marco Wittmann	Dallara	Volkswagen	Formel-3-Euroserie
	2	Belgien Laurens Vanthoor
	3	Deutschland Daniel Abt
	4	Kolumbien Carlos Muñoz
Vereinigtes Konigreich Carlin Motorsport	6	Kolumbien Carlos Huertas	Dallara	Volkswagen	Britische Formel-3-Meisterschaft
	7	Malaysia Jazeman Jaafar
	8	Danemark Kevin Magnussen
	9	Vereinigtes Konigreich Rupert Svendsen-Cook
Italien Prema Powerteam	11	Spanien Roberto Merhi	Dallara	Mercedes-Benz	Formel-3-Euroserie
	12	Spanien Daniel Juncadella
	14	Brasilien Pipo Derani			Britische Formel-3-Meisterschaft
Deutschland Mücke Motorsport	15	Niederlande Nigel Melker	Dallara	Mercedes-Benz	Formel-3-Euroserie
	16	Schweden Felix Rosenqvist
	17	Brasilien Lucas Foresti			Britische Formel-3-Meisterschaft
Deutschland Motopark Academy	18	Schweden Jimmy Eriksson	Dallara	Volkswagen	Formel-3-Euroserie
	19	Japan Kimiya Satō

Pos.	Nr.	Fahrer	Team	Q1	Q2
01	11	Spanien Roberto Merhi	Italien Prema Powerteam	1:30.750	1:48.138
02	12	Spanien Daniel Juncadella	Italien Prema Powerteam	1:30.758	1:49.141
03	16	Schweden Felix Rosenqvist	Deutschland Mücke Motorsport	1:31.055	1:49.291
04	01	Deutschland Marco Wittmann	Frankreich Signature Team	1:31.226	1:47.803
05	08	Danemark Kevin Magnussen	Vereinigtes Konigreich Carlin	1:31.295	1:48.648
06	15	Niederlande Nigel Melker	Deutschland Mücke Motorsport	1:31.411	1:49.909
07	02	Belgien Laurens Vanthoor	Frankreich Signature Team	1:31.530	1:49.972
08	09	Vereinigtes Konigreich Rupert Svendsen-Cook	Vereinigtes Konigreich Carlin	1:31.599	1:51.636
09	03	Deutschland Daniel Abt	Frankreich Signature Team	1:31.914	1:48.723
10	17	Brasilien Lucas Foresti	Deutschland Mücke Motorsport	1:31.933	1:48.995
11	14	Brasilien Pipo Derani	Italien Prema Powerteam	1:32.096	1:51.583
12	07	Malaysia Jazeman Jaafar	Vereinigtes Konigreich Carlin	1:32.123	1:52.220
13	04	Kolumbien Carlos Muñoz	Frankreich Signature Team	1:32.315	1:49.493
14	18	Schweden Jimmy Eriksson	Deutschland Motopark Academy	1:32.526	1:51.590
15	06	Kolumbien Carlos Huertas	Vereinigtes Konigreich Carlin	1:32.529	1:53.408
16	19	Japan Kimiya Satō	Deutschland Motopark Academy	1:32.694	1:51.742

Pos.	Nr.	Fahrer	Team	Runden	Zeit	Start
01	16	Schweden Felix Rosenqvist	Deutschland Mücke Motorsport	25	0:42:19.994	03
02	01	Deutschland Marco Wittmann	Frankreich Signature Team	25	+5.182	04
03	10	Danemark Kevin Magnussen	Vereinigtes Konigreich Carlin	25	+23.934	05
04	15	Niederlande Nigel Melker	Deutschland Mücke Motorsport	25	+24.507	06
05	09	Vereinigtes Konigreich Rupert Svendsen-Cook	Vereinigtes Konigreich Carlin	25	+26.170	08
06	03	Deutschland Daniel Abt	Frankreich Signature Team	25	+27.232	09
07	02	Belgien Laurens Vanthoor	Frankreich Signature Team	25	+27.826	07
08	17	Brasilien Lucas Foresti	Deutschland Mücke Motorsport	25	+28.944	10
09	18	Schweden Jimmy Eriksson	Deutschland Motopark Academy	25	+30.337	14
10	07	Malaysia Jazeman Jaafar	Vereinigtes Konigreich Carlin	25	+40.802	12
11	06	Kolumbien Carlos Huertas	Vereinigtes Konigreich Carlin	25	+41.923	15
12	19	Japan Kimiya Satō	Deutschland Motopark Academy	25	+48.439	16
DSQ	11	Spanien Roberto Merhi	Italien Prema Powerteam	25	Disqualifiziert	01
DNF	12	Spanien Daniel Juncadella	Italien Prema Powerteam	0	DNF	02
DNF	14	Brasilien Pipo Derani	Italien Prema Powerteam	0	DNF	11
DNF	04	Kolumbien Carlos Muñoz	Frankreich Signature Team	0	DNF	13

1. ↑ ^{a b} „NENNUNGSLISTE“. (PDF; 22 kB) formel3guide.com, 14. August 2011, abgerufen am 4. Oktober 2013. 
2. ↑ Ergebnis Zeittraining 1. (PDF; 18 kB).
3. ↑ Ergebnis Zeittraining 2. (PDF; 18 kB).
4. ↑ Ergebnis Rennen. (PDF; 21 kB).