Fort Iffens – Wikipedia
Das Fort Iffens war eine Befestigungsanlage zum Schutz des Kriegshafens Wilhelmshaven.[1][2]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Fort befindet sich direkt nördlich des Hayenschlooter Sieltiefs bei Iffens. Es wurde als geschlossene Lünette errichtet. Die Anlage war für zwei Züge Infanterie (~80 Mann) ausgelegt.[3] Es hat eine Länge von 150 Metern und eine Breite von 90 Metern. Nach Norden ist die Anlage durch einen halbkreisförmigen Graben geschützt. Der Südliche Bereich der Anlage ist zerstört.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Fort Iffens wurde nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde es wahrscheinlich für die Luftabwehr Wilhelmshavens genutzt. Heute ist das Gelände bewaldet.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Infanteriewerk Iffens, auf www.bunker-whv.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Festungs-Inventar (c) Martin Klöffler. Abgerufen am 17. November 2019.
- ↑ Festungsbauten Wilhelmshaven. Abgerufen am 17. November 2019.
- ↑ Frank Gosch: Festungsbau an der Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der Deutschen Küstenbefestigungen bis 1918. 1. Auflage. Mittler, Hamburg / Berlin / Bonn 2003, ISBN 3-8132-0743-9, S. 51–64.
- ↑ "Dazwischen" / Bunker im Weser-Ems-Land / Ammerland / Wesermarsch / Nordenham / Oldenburger Land - Hatten - Hude - Stuhr - Weyhe - Schönemoor - Wüsting - Wardenburg - Ganderkesee - Großenkneten - Huntlosen - Kirchweyhe - Dünsen - Wildeshausen - Hasbergen - Flakschutz Bremen - Luftverteidigung HB-Del-Fliegerhorste und Einsatzhäfen / Delmenhorst / Cloppenburg / Emsland / Grafschaft Bentheim / Nordhorn / Osnabrücker Land Nord / Oldenburger Münsterland / Diepholz. Abgerufen am 17. November 2019.
Koordinaten: 53° 32′ 12,8″ N, 8° 19′ 4,7″ O