Franz Linz – Wikipedia
Franz Linz (* 30. Mai 1908; † 9. Juli 1983 in Bonn) war ein deutscher Kommunalpolitiker.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Linz war von Beruf Prokurist. Von 1963 bis zur Eingemeindung nach Bonn im Jahr 1969 war er Bürgermeister der Stadt Bad Godesberg. Zusammen mit dem Bürgermeister von Yalova, Rahmi Üstel, unterzeichnete Linz am 12. Mai 1969 in Bad Godesberg den Vertrag einer Städtefreundschaft.[1]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1968: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.[2]
- 1970: Commander (CBE) des Verdienstordens des Britischen Empires[3]
- Ehrengrab der Stadt
- 1998: Die Franz-Linz-Straße in Friesdorf, durch die Bezirksvertretung Bad Godesberg am 19. August 1998.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ http://www.bonner-presseblog.de/stadt-bonn/bonn-eine-der-altesten-deutsch-turkischen-stadtefreundschaften-wird-in-bonn-gepflegt
- ↑ Linz wurde von Bundespräsident Heinrich Lübke am 30. Mai 1968 zunächst mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Nachdem er öffentlich Kritik an der Ordensstufe erklärt hatte und Ministerpräsident Heinz Kühn angemerkt hatte, dass sein Ordensvorschlag keine endgültige Festlegung der Ordensstufe bedeuten sollte, bekam Linz nachträglich das Große Verdienstkreuz verliehen. (Der Spiegel 29/1968, 15. Juli 1968)
- ↑ Stadtarchiv Bonn, ZK-Karteikarte
- ↑ Franz-Linz-Straße im Bonner Straßenkataster
Personendaten | |
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NAME | Linz, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kommunalpolitiker, Bürgermeister von Bad Godesberg |
GEBURTSDATUM | 30. Mai 1908 |
STERBEDATUM | 9. Juli 1983 |
STERBEORT | Bonn |