Franz Sontag – Wikipedia
Franz Anton Sontag (* 27. Januar 1783 in Mainz[1]; † 28. März 1819 ebenda)[2] war ein deutscher Sänger und Schauspieler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sontag war der Sohn des Churfürstlichen Hofbedienten Martin Sontag und seiner aus Dinkelsbühl stammenden Ehefrau Anna Maria Apollonia Pasaquay. Er heiratete seine Kollegin, die Schauspielerin Franziska Martloff und hatte mit ihr zwei Töchter: Henriette und Nina, die später ebenfalls am Theater reüssierten. Zwischen 1805 und 1812 war Sontag am Theater Koblenz engagiert.
Rollen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Papageno – Die Zauberflöte (Wolfgang Amadeus Mozart)
- Larifari – Kasperl (frei nach Franz Graf von Pocci)
- … – Lodoïska (Luigi Cherubini)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadtarchiv Mainz, Familienregister 1760–1900, Familiennummer 3075
- ↑ Lebensdaten von Franz Sontag im österreichischen Musiklexikon im Artikel zu Henriette Sontag
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der deutschen Bühne im 19. Jahrhundert. List, Leipzig 1903.
- SONTAG, FRANZ. In: Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe. Digitale Edition. Abgerufen am 17. Juni 2024.
Personendaten | |
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NAME | Sontag, Franz |
ALTERNATIVNAMEN | Sontag, Franz Anton (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sänger und Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 27. Januar 1783 |
GEBURTSORT | Mainz |
STERBEDATUM | 28. März 1819 |
STERBEORT | Mainz |