Franziska Riethmüller – Wikipedia

Franziska Riethmüller (geborene Schäffel, * 29. August 1980 in Dresden) ist Ingenieurin und Professorin an der Fakultät Ingenieurwissenschaften der TH Aschaffenburg. Ihr Fachgebiet ist Graphen.[1]

Nach dem Abitur am St. Benno-Gymnasium in Dresden studierte Franziska Riethmüller von 2000 bis 2006 Werkstoffwissenschaft an der TU Dresden und schloss dieses als Diplom-Ingenieurin ab.[2][3] Gefördert durch ein Stipendium des Cusanuswerks promovierte sie von 2006 bis 2009 am Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW) über Kohlenstoffnanomaterialien.[4][3] Im Anschluss hatte sie eine Postdoc-Stelle an der Universität Oxford inne, bevor sie von 2011 bis 2016 als Projektmanagerin in der Industrie arbeitete. 2016 wurde sie als Professorin an die TH Aschaffenburg berufen.[5]

Für ihre Dissertation wurde Franziska Riethmüller 2010 sowohl mit dem Bertha-Benz-Preis der Daimler und Benz Stiftung[6] als auch mit dem Deutsche Bank Nachwuchspreis des IFW Dresden ausgezeichnet.[7]

Einzelnachweise

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  1. TH Aschaffenburg: Franziska Riethmüller. Abgerufen am 8. März 2021.
  2. Morphologische und kristallographische Charakterisierung von FePt-Nanopartikeln aus einer Gas-Aggregationsquelle. Diplomarbeit. Franziska Schäffel - PDF Kostenfreier Download. 2. März 2006, abgerufen am 8. März 2021.
  3. a b LinkedIn: Franziska Riethmüller. Abgerufen am 8. März 2021.
  4. Franziska Schäffel: Synthesis, characterization and modification of carbon nanomaterials. 2009 (dnb.de [abgerufen am 8. März 2021]).
  5. Alexander Bruchlos: Franziska Riethmüller erforscht in Aschaffenburg ein Wundermittel | Foto: (red.web-Print Publisher). 1. Juni 2016, abgerufen am 8. März 2021.
  6. Daimler und Benz Stiftung - Die Preisträgerinnen 2016 - 2009. Abgerufen am 8. März 2021.
  7. Cusanuswerk: Dissertationspreis für Franziska Schäffel. 12. März 2010, abgerufen am 8. März 2021.