Fridolin Schneider (Politiker, 1850) – Wikipedia
Fridolin Schneider (* 4. Oktober 1850 in Langenargen; † 10. Oktober 1922 in Ellwangen) war Lehrer und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schneider besuchte die Realschule zu Rottweil a. N. und die technische Hochschule zu Stuttgart. 1875 wurde er Professor am Schullehrer-Seminar zu Schwäbisch Gmünd und ab 1879 war er Professor am Gymnasium zu Ellwangen und dort Lehrer für Mathematik und Physik an den Oberklassen. Früher war er Mitredakteur des Magazin für Pädagogik. Ausgezeichnet wurde er mit dem Friedrichs-Orden I. Klasse.
Von 1907 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Württemberg 13 Aalen, Gaildorf, Neresheim, Ellwangen und die Deutsche Zentrumspartei.[1]
Er war 1870 Gründungsmitglied der katholischen Studentenverbindung AV Alania Stuttgart.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fridolin Schneider in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Fridolin Schneider. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1245–1248.
- ↑ Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen: Die Ehrenmitglieder, Alten Herren und Studierenden des CV, des Cartell-Verbandes der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen. - Wien, 1914, Seite 387.
Personendaten | |
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NAME | Schneider, Fridolin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Lehrer und Politiker (Zentrum), MdR |
GEBURTSDATUM | 4. Oktober 1850 |
GEBURTSORT | Langenargen |
STERBEDATUM | 10. Oktober 1922 |
STERBEORT | Ellwangen |