Friedrich-Baur-Preis – Wikipedia

Der Friedrich-Baur-Preis wird von der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Baur-Stiftung seit 1990 verliehen. Ins Leben gerufen wurde er anlässlich des 100. Geburtstags des Unternehmers und Stifters Friedrich Baur (1890–1965). Ab 1990 wurde der Preis jährlich verliehen, seit 2010 alle zwei Jahre.

Mit dem Preis werden Personen und Institutionen geehrt, die aus Franken, der Oberpfalz und Niederbayern stammen oder dort tätig sind. Analog zu den Abteilungen der Akademie werden die Preise in mehreren Kategorien vergeben: Bildende Kunst, Literatur, Musik und Darstellende Kunst, seit 2012 auch Film- und Medienkunst.

Die Verleihung findet an wechselnden Orten statt. Im Gründungsjahr 1990 wurde Burgkunstadt, der Sitz der Friedrich-Baur-Stiftung, gewählt; in den Folgejahren historische Räume wie das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth, das Cuvilliés-Theater München oder das E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg.

Einzelnachweise

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  1. Friedrich-Baur-Preis 2017 geht an Michael Lerchenberg! Luisenburg-Festspiele Wunsiedel, 6. Mai 2017, abgerufen am 18. März 2020.