Günter Aust – Wikipedia

Günter Aust (* 12. Februar 1921 in Köln; † 2. Mai 2018 in Bad Münstereifel) war ein deutscher Kunsthistoriker.[1]

Günter Aust studierte Kunstgeschichte und wurde 1954 an der Universität Köln bei Hans Kauffmann promoviert. Anschließend war er als Kustos am Wallraf-Richartz-Museum in Köln tätig,[2] wo er unter anderem über Otto Freundlich und die Sonderbundausstellung 1912 in Köln publizierte. Von 1962 bis zu seiner Pensionierung zum 1. April 1985 war er Direktor des Von der Heydt-Museums in Wuppertal.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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  • Die Geburt Christi (= Lukas-Bücherei zur christlichen Ikonographie 5). Schwann, Düsseldorf 1953.
  • Der Weg der Bildgestaltung bei Rubens. Dissertation Köln 1954 (gedruckt: Entwurf und Ausführung bei Rubens. In: Wallraf-Richartz-Jahrbuch Bd. 20, 1958, S. 163–212).
  • Otto Freundlich 1878–1943. DuMont Schauberg, Köln 1960.
  • Die Ausstellung des Sonderbundes 1912 in Köln. In: Wallraf-Richartz-Jahrbuch, Bd. 23, 1961, S. 275–292.
  • Joseph Fassbender. Aurel Bongers, Recklinghausen, 1961.
  • Heydt, August Freiherr von der. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 9, Duncker & Humblot, Berlin 1972, ISBN 3-428-00190-7, S. 76 (Digitalisat).
  • Das Von der Heydt Museum in Wuppertal. Aurel Bongers, Recklinghausen 1977, ISBN 3-7647-0302-4.
  • Stadtentwicklung, Sammlungen, Ausstellungen: Von-der-Heydt-Museum [23. März – 20. Mai 1984]. Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal 1984.
  • Sabine Fehlemann (Hrsg.): Von der Heydt-Museum Wuppertal. Zur Geschichte von Haus und Sammlung. Edition StadtBauKunst, Berlin/Hamburg 1990, ISBN 3-927469-06-8, S. 29. 37.

Einzelnachweise

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  1. Günter Aust ist gestorben. In: Westdeutsche Zeitung. 2018 (wz.de).
  2. Günter Aust: Das Von der Heydt Museum in Wuppertal. Aurel Bongers, Recklinghausen 1977, ISBN 3-7647-0302-4, S. 329.
VorgängerAmtNachfolger
Harald SeilerDirektor des Von der Heydt-Museum in Wuppertal
1962–1985
Sabine Fehlemann