Gabun – Wikipedia

Gabun [ɡaˈbuːn] (französisch Gabon) ist ein Staat in Zentralafrika. Im Norden grenzt er an Kamerun und Äquatorialguinea sowie im Süden und Osten an die Republik Kongo. Seine Westküste liegt am Golf von Guinea. Durch das Land verläuft der Äquator. In dem zu großen Teilen von Regenwald bedeckten Land herrscht ein tropisches Klima. Die Hauptstadt des rund zwei Millionen Einwohner zählenden Landes ist Libreville. Neben verschiedenen Bantu-Sprachen sprechen die meisten Einwohner der ehemaligen französischen Kolonie Französisch. Die Öleinnahmen des Landes finanzieren einen großen Teil des Staatsbudgets. Seit 1967 wurde das Land von der Familie Bongo regiert und gilt vielen internationalen Beobachtern als Diktatur.[6][7] Nach 42 Jahren übernahm Ali-Ben Bongo Ondimba 2009 nach einer umstrittenen Wahl die Präsidentschaft von seinem Vater Omar Bongo.[8] Am 29. August 2023 wurde Bongo nach den Präsidentschaftswahlen, die am 26. August stattgefunden hatten, neuerlich zum Sieger erklärt. Kurz darauf erklärte eine Gruppe hochrangiger Offiziere, sie habe die Macht im Land übernommen und die Regierung von Präsident Bongo sei gestürzt.[9] Brice Clotaire Oligui Nguema, Kommandeur der gabunischen Republikanischen Garde, wurde zum Interim-Präsidenten ausgerufen.[10]

Seit 2022 ist Gabun Mitglied des Commonwealth of Nations.

Topographische Übersichtskarte Gabuns

Gabun liegt an der westlichen Atlantikküste Zentralafrikas, von wo aus es sich in östliche Richtung bis kurz vor das Kongobecken erstreckt. Die Küstenlänge beträgt 885 km. Das westliche Küstentiefland steigt nach etwa 200 Kilometern stufenförmig bis zur Niederguineaschwelle im Osten an. Der höchste Berg Gabuns ist bisher nicht festgelegt. Es existieren verschiedene (fehlerhafte) Angaben, die bis zu 500 Höhenmeter voneinander abweichen. Die höchsten Erhebungen im Nordosten und Süden reichen bis knapp über 1000 m ü. d. M. Mehr als 70 Prozent der Landfläche sind von tropischem Regenwald bedeckt. Die Landesfläche von Gabun beträgt ungefähr Dreiviertel der von Deutschland.

In einigen Regionen Gabuns findet sich sehr altes Gestein, das bis auf das Proterozoikum (rund 2 Milliarden Jahre vor heute) datiert werden kann. In den entsprechenden Formationen wurden unter anderem Gabonionta, mögliche frühe Formen mehrzelligen Lebens,[11][12] und insgesamt 17 natürliche Kernreaktoren gefunden, deren bekanntester der Naturreaktor Oklo ist.

Der größte Teil des Küstenstaats entwässert über den Ogooué (ca. 1200 km), in den Golf von Guinea. Etwa ¾ des Landes werden durch sein Einzugsgebiet entwässert. Dabei beschreibt die Einzugsgebietsgrenze zum Kongo ein großes Stück der Ostgrenze des Landes. Sein größter Nebenfluss ist der Ivindo, dessen Einzugsgebiet sich bis nach Kamerun und in die Republik Kongo erstreckt. Teile des Nordens und nördliche Westen fließt über den Ntem, den Muni und zahlreiche Küstenflüsse ab. Der südliche Westen entwässert ebenfalls über Küstenflüsse und den Nyanga.

Flora und Fauna

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In der Region Gabuns ist eine hohe biologische Vielfalt zu finden. Nach Schätzungen leben 64.000 Elefanten, 25.000 Gorillas und 35.000 Schimpansen in Gabun. 680 Vogelarten wurden nachgewiesen sowie 320 Arten von Orchideen. Seltene und teilweise endemische Arten sind Flachlandgorillas, Mandrille, Waldelefanten, Bongo-Antilopen und Buntkopf-Felshüpfer.

Die Landschaften Gabuns reichen von Savanne und Küste bis zu dichtem tropischem Regenwald. Natürlicherweise dominieren dichte Regenwälder. Vor allem im Bereich des Batéké-Plateaus findet man auch Feuchtsavannen. 2002 wies die Regierung rund 10 % der Landfläche als Nationalparks aus, was weltweit zu den höchsten Flächenanteilen gehört. Die 13 Nationalparks werden von der National Agency for National Parks verwaltet und betreut.[13] Touristisch am bekanntesten sind das Schutzgebiet Lopé-Okanda, aber auch der Ivindo Nationalpark oder der Loango-Nationalpark.

Waldelefanten im Ivindo-Nationalpark

Zu den auffälligsten Großtierarten Gabuns zählen vor allem waldbewohnende Arten wie Waldelefant, Rotbüffel, Leopard, Flachlandgorilla, Schimpanse und Mandrill.[14][15]

Besiedlung und Städte

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Gabun gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern Afrikas. Es hat etwa drei Viertel der Fläche Deutschlands, aber nur 2,4 Mio. Einwohner. Im Jahr 2023 lebten 91 Prozent der Einwohner Gabuns in Städten.[16] Die meisten Einwohner leben in den drei größten Städten:[17]

Die Landesmitte und der Norden sind weitgehend menschenleer.

Gabun hatte 2022 2,4 Millionen Einwohner.[19] Das jährliche Bevölkerungswachstum betrug + 2,0 %. Zum Bevölkerungswachstum trug ein Geburtenüberschuss (Geburtenziffer: 26,8 pro 1000 Einwohner[20] vs. Sterbeziffer: 7,3 pro 1000 Einwohner[21]) bei. Die Anzahl der Geburten pro Frau lag 2022 statistisch bei 3,5.[22] Der Median des Alters der Bevölkerung lag im Jahr 2021 bei 21,6 Jahren.[23] Im Jahr 2023 waren 36,1 Prozent der Bevölkerung unter 15 Jahre,[24] während der Anteil der über 64-Jährigen 3,9 Prozent der Bevölkerung betrug.[25]

Die Direction Générale de la Statistique ist die staatliche Statistikbehörde in Gabun.

Bevölkerungs-entwicklung laut UN[18]
Jahr Bevölkerung Jahr Bevölkerung
1950 0473.000 1990 0952.000
1960 0499.000 2000 1.231.000
1970 0590.000 2010 1.640.000
1980 0729.000 2020[26] 2.389.000

Bevölkerungsstruktur

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Auf dem Staatsgebiet Gabuns leben etwa 40 verschiedene Völker bzw. ethnische Gruppen; die Mehrheit der Bevölkerung sind Angehörige von Bantu-Völkern. Davon sind die mit Abstand größte und politisch einflussreichste Volksgruppe die Mpongwe-Fang, die etwa ein Drittel der Gabuner stellen (Mpongwe 31 %, Fang 7 %). Kleinere Gruppen sind die Mbete (15,5 %), die Bapunu (15 %, mit der Sprache Punu), die Tsabatis (14 %), die Batazis (9,5 %) und die Bateke (4 %). Außerdem gibt es 1,5 % Pygmäen – die im Nordosten und Süden lebenden Ureinwohner – sowie ungefähr 60.000 Franzosen (meist in den Städten). Ausländer – viele davon Angestellte eines multinationalen Erdölkonzerns – spielen eine große Rolle im Bildungswesen und in der Wirtschaft.[27] Im Jahre 2017 waren 13,8 % der Bevölkerung im Ausland geboren.[28]

Die Amtssprache Französisch wird von rund 80 Prozent der Gesamtbevölkerung beherrscht, wobei es ein Drittel der Einwohner der Hauptstadt Libreville als Muttersprache spricht. Im Alltag werden überwiegend Bantusprachen gesprochen. Die wichtigste Bantusprache ist das Fang, daneben haben auch das Mbere, das Punu, das Teke und das Njebi Bedeutung. Insgesamt werden 42 Sprachen und Idiome gesprochen.

Etwa 65 Prozent der Einwohner bezeichnen sich als Christen (rund 60 % als Katholiken und ca. 5 % als Anhänger verschiedener protestantischer Kirchen). Viele von ihnen pflegen weiterhin bestimmte Formen afrikanischer Religiosität. Ein großer Teil der übrigen Bevölkerung hängt zumeist den traditionellen Volksreligionen, vor allem dem Bwiti, an. Eine Minderheit von rund 12 % bekennt sich zum Islam, darunter der ehemalige Präsident Ali Bongo und zahlreiche Ausländer.[29]

Es besteht offiziell eine zehnjährige allgemeine Schulpflicht. Etwa die Hälfte der Schulen des Landes Gabun sind in konfessioneller oder privater Trägerschaft.

Die Analphabetenquote betrug 2004 allerdings immer noch etwa 29 %.[30]

Gesundheitswesen

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Entwicklung der Kindersterblichkeit (Tode pro 1000 Geburten)[31]

Die Gesundheitsausgaben des Landes betrugen im Jahr 2021 2,7 % des Bruttoinlandsprodukts.[32] Im Jahr 2017 praktizierten in Gabun 6,6 Ärztinnen und Ärzte je 10.000 Einwohner.[33] Die Sterblichkeit bei unter 5-jährigen betrug 2022 38,8 pro 1000 Lebendgeburten.[34] 86 % der Geburten können medizinisch betreut werden (Stand 2008).[35] Die Lebenserwartung der Einwohner Gabuns ab der Geburt lag 2022 bei 65,7 Jahren[36] (Frauen: 68,4[37], Männer: 63,4[38]). Die Lebenserwartung stieg von 61,1 Jahren im Jahr 2000 bis 2022 um 7,6 %.[36]

Die AIDS-Quote wird je nach Quelle auf zwischen 8,0 %[39] und 5,9 %[35] geschätzt (siehe auch: HIV/AIDS in Afrika). Die medizinische Versorgung ist oft unzureichend.[40] 2015 waren 7 % der Bevölkerung unterernährt, was eine der niedrigsten Quoten in Afrika ist.[41]

Lambaréné in Gabun beherbergt das von Albert Schweitzer begründete und bis zu seinem Tod 1965 von ihm geleitete Urwaldkrankenhaus.

Europäischer Einfluss

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Der Name Gabun leitet sich aus dem portugiesischen Wort „Gabão“ ab und bedeutet „Umhang“. Als im 15. Jahrhundert portugiesische Seefahrer die Küste des Landes erreichten, gaben sie der Mündung des Flusses Komo wegen dessen eigentümlicher Form den Namen Gabão.[42][43]

Nach der Besiedlung des Gebietes erlangten die französischen Siedler 1839 eine erste Hoheit über das Gebiet. 1888 wurde Gabun Teil von Französisch-Kongo und 1910 als selbständiger Teil von Französisch-Äquatorialafrika wieder ausgegliedert. Am 8. bis 12. November 1940, als campagne du Gabon bzw. bataille de Libreville bezeichnet, erfolgte die Einnahme von Gabuns Hafen durch Forces françaises libres (FFL) unter De Gaulle und britischen Verbänden. Der bis dahin von Vichy-treuen Truppen gehaltene und nun strategisch bedeutsame Hafen fiel damit an die Alliierten.

Die loi-cadre Defferre wurde 1956 unter französischer Verwaltung eingeführt und damit das allgemeine aktive und passive Frauenwahlrecht.[44][45][46]

Als Französisch-Äquatorialafrika 1958 aufgelöst wurde, erlangte Gabun als Gabunische Republik die Autonomie.

Unabhängigkeit und Diktatur Omar Bongos

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Omar Bongo, Präsident von Gabun von 1967 bis 2009

Am 17. August 1960 erlangte Gabun die Unabhängigkeit von Frankreich unter Präsident Léon M’ba, dem 1967 nach dessen Tod Omar Bongo nachfolgte. Recherchen in den französischen Staatsarchiven ergaben: Frankreich hatte maßgeblich bei der Wahl beider Präsidenten mitgewirkt, um weiterhin seinen Einfluss auf das Land zu sichern (auch als Françafrique bezeichnet). Es führte zu einer systemischen Verflechtung beider Länder.[47]

Das Frauenwahlrecht wurde bei der Unabhängigkeit bestätigt. Die Gründung der Parti Démocratique Gabonais (PDG) erfolgte am 12. März 1968. Mit dieser Einheitspartei regierte Omar Bongo das Land lange Zeit diktatorisch. Gabun führte in den 1990er Jahren ein Mehrparteiensystem ein und verabschiedete eine neue Verfassung, die eine Reform der Regierungsorganisationen und transparentere Wahlen ermöglichte. Gabun mit seiner geringzähligen Bevölkerung, den enormen Rohstoffvorkommen und der Hilfe von außen entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem florierenden Staat in Afrika. Vom Reichtum des Lands profitierten jedoch nur wenige, sehr viele blieben sehr arm. Der Reichtum der Herrscherfamilie Bongos gipfelte in einem Besitz von allein 21 Luxusimmobilien in Paris, alle an den besten Adressen, nicht weit vom Eiffelturm.[47]

Staatspräsident Omar Bongo war der am längsten herrschende Staatschef in Afrika; er starb am 8. Juni 2009 in Barcelona an Herzstillstand.

Seit dem Machtwechsel 2009

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Ali Bongo (2012), Präsident von Gabun von 2009 bis 2023

Die Senatspräsidentin Rose Francine Rogombé wurde zur Übergangspräsidentin gewählt mit dem Auftrag, innerhalb von 45 Tagen Neuwahlen zu organisieren.

Am 30. August 2009 gewann der Verteidigungsminister Ali-Ben Bongo Ondimba die Wahlen und wurde damit Nachfolger seines Vaters als Staatspräsident. Er erreichte mit 140.000 Stimmen 41,73 % der abgegebenen Stimmen bei 800.000 Wahlberechtigten. Auf den früheren Innenminister André Mba Obamé und auf einen weiteren Oppositionskandidaten entfielen je etwa 87.000 Stimmen.[48] Am Wahltag kam es in der Hafenstadt Port-Gentil, einer Hochburg der Opposition, lokal zu Krawallen durch Anhänger des unterlegenen Kandidaten, in die etwa 600 Personen, vorwiegend männliche Jugendliche, verwickelt waren. Es wurden ein Polizeiposten und ein Gefängnis gestürmt und 300 Gefangene befreit. Die Gelegenheit wurde genutzt, um zahlreiche Geschäfte, vorwiegend die von libanesischen Immigranten, zu plündern.[49] Die von den unterlegenen Kandidaten verlangte Neuauszählung der Stimmen ergab keine Veränderung des Wahlergebnisses. Da sowohl europäische als auch Wahlbeobachter der Afrikanischen Union die Rechtmäßigkeit und Richtigkeit dieser Wahlen bestätigt haben, kam es am 17. Oktober 2009 zur Amtseinführung Ali Bongos.

Bei der Präsidentschaftswahl 2016 wurde Bongo knapp mit 49,8 Prozent gegenüber 48,23 Prozent für Jean Ping im Amt bestätigt.[50] Bei der Auszählung der Stimmen lag Ping in fast allen Provinzen vorne. Nachdem sich die Auszählung dann verzögerte, gewann Bongo schließlich in seiner Heimatprovinz Haut-Ogooué angeblich 95,46 % der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von angeblich 99,93 % und erreichte schließlich mit nur 5.500 Stimmen den Wahlsieg.[51]

Von Oktober 2018 bis Februar 2019 hielt sich Bongo wegen einer Krankheit im Ausland auf. Nach einem Putschversuch „zur Wiederherstellung der Demokratie“ durch Offiziere der Streitkräfte Gabuns am 7. Januar 2019[52] kehrte Bongo zurück und ernannte ein neues Kabinett.[53]

Am 30. August 2023 wurde bekannt, dass es kurz nach der umstrittenen Parlaments- und Präsidentschaftswahl vom 27. August zu einem Putsch des Militärs gekommen ist. Eine Gruppe hochrangiger Offiziere erklärte das „Ende des derzeitigen Regimes“. Die Gruppe aus Vertretern der Gendarmerie, der Republikanischen Garde und anderen Teilen der Staatsorgane erklärte, sie hätten die Macht übernommen und Ali Bongo abgesetzt.[54]

Politisches System

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Nach der Verfassung vom 28. März 1991 ist Gabun eine präsidiale Republik mit einem Mehrparteiensystem. Der Präsident ist Staatsoberhaupt und Oberbefehlshaber der Streitkräfte und wird für 7 Jahre vom Volk direkt gewählt und kann nach einer Verfassungsänderung von 2003 unbegrenzt wiedergewählt werden. Vollziehendes Organ ist die Regierung unter Vorsitz des Premierministers (wird vom Präsidenten ernannt). Der Präsident übt gemeinsam mit ihm und dem Regierungskabinett, das dem Präsidenten verantwortlich ist, die Exekutivgewalt aus. Die Legislative hingegen liegt beim Zweikammerparlament, das aus dem Senat (mit 91 Mitgliedern, die von den Regional- und Gemeinderäten auf 6 Jahre gewählt werden) und der Nationalversammlung besteht. Die Nationalversammlung hat 120 Abgeordnete, die für 5 Jahre gewählt werden.

Das aktuelle Rechtssystem umfasst rechtsgeschichtliche Elemente mit Ursprüngen in der französischen Kolonialzeit sowie im traditionellen Stammesrecht.[30]

Einflussreichste Parteien:

Die letzten Wahlen fanden am 26. August 2023 statt. Präsident Ali Bongo kandidierte für eine dritte Amtszeit. Die Opposition einigte sich auf Albert Ondo Ossa als Einheitskandidaten. Für Präsidentschafts- und Parlamentswahlen gab es nur einen Stimmzettel, auf dem ein Stimmensplitting nicht möglich war.[55] Am Tag danach wurde das Internet gesperrt und eine Ausgangssperre verhängt.[56] Laut Wahlkommission gewann Bongo die Wahl mit 64,3 %.[57]

Politische Indizes

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Von Nichtregierungsorganisationen herausgegebene politische Indizes
Name des Index Indexwert Weltweiter Rang Interpretationshilfe Jahr
Fragile States Index 65,5 von 120 99 von 179 Stabilität des Landes: Warnung
0 = sehr nachhaltig / 120 = sehr alarmierend
Rang: 1 = fragilstes Land / 179 = stabilstes Land
2023[58]
Demokratieindex 2,18 von 10 146 von 167 Autoritäres Regime
0 = autoritäres Regime / 10 = vollständige Demokratie
2023[59]
Freedom in the World Index 20 von 100 Freiheitsstatus: unfrei
0 = unfrei / 100 = frei
2024[60]
Rangliste der Pressefreiheit 65,8 von 100 56 von 180 Erkennbare Probleme für die Pressefreiheit
100 = gute Lage / 0 = sehr ernste Lage
2024[61]
Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) 28 von 100 136 von 180 0 = sehr korrupt / 100 = sehr sauber 2023[62]

In Gabun arbeiten viele Kinder, die von Menschenhändlern aus ihrer Heimat verschleppt wurden, vor allem Mädchen von 8 bis 15 Jahren aus Togo, Benin und Nigeria.[63][64][65]

Die Gefängnisse sind überfüllt und die Haftbedingungen sehr hart. Lebensmittel, hygienische Bedingungen und Belüftung sind mangelhaft. Medizinische Versorgung ist so gut wie nicht vorhanden.[66]

Selbstzensur werde in der Presse häufig unternommen, da es nach den Angaben der international tätigen Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen im Land sehr häufig zu Polizeigewalt gegen Journalisten kommt.

In Gabun entwickelt sich zunehmend eine Zivilgesellschaft. Federführend war unter anderem das Engagement des Aktivisten Marc Ona, welcher 2009 den Goldman Environmental Prize erhielt.

Homosexualität ist in Gabun seit 2020 legal. Vorher warnte jedoch noch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik: „Offen vorgetragene Bekenntnisse zur Homosexualität“ werden von größeren Bevölkerungsteilen als „Verstoß gegen die guten Sitten“ betrachtet und würden nicht verstanden.[67]

Kanzlei der US-Botschaft in Libreville

2010/11 war das Land über einen nichtständigen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York und Genf und bei der UNESCO in Paris vertreten. 2022/23 ist Gabun erneut nichtständiges Mitglied des Sicherheitsrates. Weiterhin wurden in der nichtafrikanischen Welt Botschaften in Frankreich, Großbritannien, Italien, USA, Russland, Belgien (Brüssel), Brasilien, Kanada, Saudi-Arabien, China, Libanon, Südkorea und Japan eingerichtet.

Gabun ist bei der Bundesrepublik Deutschland in Berlin durch die außerordentliche und bevollmächtigte Botschafterin, Marianne Odette Bibalou Bounda, akkreditiert.[68]

Deutschland wiederum hat in der Hauptstadt Libreville eine Botschaft eingerichtet, die zugleich für São Tomé und Príncipe zuständig ist, jedoch nicht für Rechts- und Konsularaufgaben. Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter ist seit August 2023 Horst Gruner.

Gabun ist Mitglied der International Cocoa Organization und des Commonwealth of Nations.[69]

Die Streitkräfte Gabuns gliedern sich in Armee, Luftwaffe und Marine und verfügen über 5000 Mann. Gabun gab 2017 knapp 2,1 Prozent seiner Wirtschaftsleistung oder 299 Millionen US-Dollar für seine Streitkräfte aus.[70][71]

Politische Karte Gabuns

Der Staat gliedert sich in neun Provinzen, diese wiederum in 37 Departements.

Provinz Hauptstadt Fläche km² Einwohner 1960 Einwohner 1993 Einwohner 2003 Einwohner 2013 Einwohner 2020
Estuaire Libreville 20.740 61.520 463.187 662.028 895.689 1.076.500
Haut-Ogooué Masuku (Franceville) 36.547 42.274 104.301 228.471 250.799 301.400
Moyen-Ogooué Lambaréné 18.535 34.193 42.316 60.990 69.287 83.300
Ngounié Mouila 37.750 79.010 77.781 101.415 100.838 121.200
Nyanga Tchibanga 21.285 37.503 39.430 50.297 52.854 63.500
Ogooué-Ivindo Makokou 46.075 36.126 48.862 64.163 63.293 76.100
Ogooué-Lolo Koulamoutou 25.380 36.792 43.915 64.534 65.771 79.000
Ogooué-Maritime Port-Gentil 22.890 42.322 97.913 128.774 157.562 189.400
Woleu-Ntem Oyem 38.465 78.124 97.271 157.013 154.986 186.300
gesamt Libreville 267.667 447.864 1.014.976 1.398.521 1.811.079 2.176.800

Daten 1993, 2003, und 2013 basierend auf Zensus, 2020 auf Projektion.[72]

Der staatliche Statistische Dienst ist die Direction Générale de la Statistique mit Sitz in der Hauptstadt Libreville.

Wirtschaft und Verkehr

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Flugzeug der ehemaligen Gabon Airlines, dem damaligen Flagcarrier des Landes
Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts ab 1950

Reiche Naturschätze begünstigen die wirtschaftliche Entwicklung Gabuns. Das Bruttoinlandsprodukt betrug 2016 19.056 Dollar (KKP) je Einwohner, was vergleichbar mit dem Einkommensniveau von Argentinien war. Gabun ist somit eines der reichsten Länder Subsahara-Afrikas. Dennoch leben etwa 80 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze.[73] Auch wenn Gabun gemäß Human Development Index im letzten Jahrzehnt im Bereich mittlerer bis hoher menschlicher Entwicklung lag, lebt etwa ein Drittel der Bevölkerung in extremer Armut.[74] Über 90 % des Bruttoinlandsprodukts wird von nur 10 % der Bevölkerung verbraucht.[75] Die Arbeitslosenquote wird 2015 mit 28 % angegeben und liegt damit sehr hoch. Die meisten Beschäftigungsverhältnisse sind informeller Natur und Unterbeschäftigung ist weit verbreitet.[76]

Die wichtigsten Handelspartner sind die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China und Frankreich.

Gabun ist in die regional-staatliche Wirtschafts- und Währungsorganisation CEMAC eingebunden, zu der neben Gabun auch Kamerun, Äquatorialguinea, die Republik Kongo, der Tschad und die Zentralafrikanische Republik zählen. Die CEMAC ist damit ein rund 55 Millionen Menschen umfassender Wirtschaftsraum. Gabun ist über den CFA-Franc BEAC mit einem festen Wechselkurs an den Euro gebunden.

Im Global Competitiveness Index, der die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes misst, belegte Gabun Platz 108 von 138 Ländern (Stand 2016–17).[77] Im Index für wirtschaftliche Freiheit belegte Gabun 2017 Platz 103 von 180 Ländern.[78]

Alle BIP-Werte sind in US-Dollar (Kaufkraftparität) angegeben.[79]

Jahr BIP
(Kaufkraftparität)
BIP pro Kopf
(Kaufkraftparität)
BIP-Wachstum
(real)
Inflation
(in Prozent)
Staatsverschuldung
(in Prozent des BIP)
1980 06,78 Mrd. 09.056 12,3 %
1985 09,89 Mrd. 11.853 5,8 % 7,3 %
1990 12,00 Mrd. 12.903 5,1 % 15,4 % 90 %
1995 15,76 Mrd. 14.788 5,0 % 9,6 % 73 %
2000 17,35 Mrd. 14.395 −1,9 % 0,5 % 72 %
2005 20,35 Mrd. 14.923 −0,8 % 1,2 % 49 %
2010 24,68 Mrd. 15.326 6,3 % 1,4 % 21 %
2011 26,97 Mrd. 16.138 7,1 % 1,3 % 21 %
2012 28,91 Mrd. 16.665 5,3 % 2,7 % 21 %
2013 31,00 Mrd. 17.196 5,5 % 0,5 % 31 %
2014 32,96 Mrd. 18.020 4,4 % 4,5 % 34 %
2015 34,61 Mrd. 18.655 3,9 % −0,1 % 45 %
2016 35,78 Mrd. 19.017 2,1 % 2,1 % 64 %
2017 36,73 Mrd. 19.254 0,8 % 3,0 % 61 %

Gabun ist einer der rohstoffreichsten Staaten Afrikas, mit erheblichen Erdölreserven vor der Küste. Dementsprechend zählen zu seinen Hauptexportgütern Rohöl und Erdölprodukte, auf die zirka 82 Prozent seiner Export­einnahmen entfallen. Im Landesinneren werden Mangan, Uran, Eisenerze und Gold gefördert. Mangan ist nach Erdöl und Holz das drittwichtigste Exportgut.

Die ehemals großen Uranvorräte bei Franceville (u. a. Lagerstätte um Oklo) sind weitestgehend erschöpft. Die vorhandenen Einnahmen aus Rohstoffverkäufen sollen verstärkt für die Verbesserung der nationalen Infrastruktur verwendet werden.[80]

Weiterhin gehört Gabun zu den größten Tropenholz-Exportländern Afrikas – der ausgedehnte Waldbestand ermöglicht die extensive Nutzung zahlreicher Hölzer. Etwa zwei Drittel der Landesfläche sind noch von tropischem Regenwald bedeckt; für das Edelholz Okoumé hat Gabun das Weltmonopol. Die nationale Gesetzgebung verlangt allerdings eine nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes und der Export unbehandelter Hölzer unterliegt Restriktionen. Elf Prozent des Staatsgebietes sind bereits als Reservate ausgewiesen und werden mit Unterstützung Frankreichs, der EU und neuerdings auch der USA betreut.[81] Exportiert werden außerdem Kaffee, Kakao, Kautschuk (zur Gummiherstellung), Palmöl, Zucker und Erdnüsse. Es werden etwa 25.000 Tonnen Zucker produziert, von denen der größte Teil im Land selbst verbleibt. Der Anbau von Grundnahrungsmitteln dient vor allem dem Eigenbedarf im Land, kann diesen jedoch nicht vollständig decken.

Industrie, Energie

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Öl-Raffinerie der Societe Gabonaise de Raffinage (SOGARA)

Gabuns Industrie besteht zum größten Teil aus Holz- und Papierindustrie sowie Textil- und Nahrungsmittelindustrie. Drei agrarindustrielle Betriebe wurden bereits privatisiert. Einen Teil der Energie bezieht das Land durch die Wasserkraft, hauptsächlich im Süden des Landes. 1997 wurde der gabunische Wasser- und Stromversorger SEEG in private Hand übergeben.[82]

Der Staatshaushalt umfasste 2016 Ausgaben von umgerechnet 3,464 Mrd. US-Dollar, dem standen Einnahmen von umgerechnet 2,917 Mrd. US-Dollar gegenüber. Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 3,8 % des BIP.[83]
Die nationale Staatsverschuldung betrug 2016 62,0 % des BIP.[84]

2006 betrug der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP) folgender Bereiche:

Seit 2012 gibt Gabun jährlich die Sammler- und Anlagemünze Silberunze Afrikanischer Springbock zum Nennwert von 1000 Francs CFA heraus.

Die einzige Eisenbahnstrecke des Landes verbindet den Hafen Owendo und die Hauptstadt Libreville an der Atlantikküste mit der Stadt Franceville im östlichen Landesinneren.

Das gesamte Straßennetz umfasste 2007 etwa 9170 km, wovon 1097 km asphaltiert sind.[18] Die Straßen werden drei Kategorien zugeordnet, nämlich Nationalstraßen, Regionalstraßen und Lokalstraßen.

Mukudj-Maske der Punu (Völkerkundemuseum in Wien)

Bei der Rangliste der Pressefreiheit 2017, welche von Reporter ohne Grenzen herausgegeben wird, belegte Gabun Platz 108 von 180 Ländern.[86] Bei der Situation der Pressefreiheit im Land gibt es laut der Nichtregierungsorganisation „erkennbare Probleme“.

In Gabun befindet sich der Standort des ältesten panafrikanischen Rundfunksenders – Africa Radio, ehemals: Radio Africa No. 1. Der Sender ist auch für die Infrastruktur des Landes von großer Bedeutung, er ermöglicht den Schulbetrieb, unterstützt die Verwaltung der durch Regenwälder und schlechte Straßenverbindungen oft über Monate unzugänglichen Gebiete.

Im Jahr 2022 nutzten 73,7 Prozent der Einwohner Gabuns das Internet.[87]

Die beliebtesten Sportarten in Gabun sind Basketball und Fußball. Gabun trug 2012 (gemeinsam mit Äquatorialguinea) und 2017 die Fußball-Afrikameisterschaft aus. Eine der bekanntesten Personen Gabuns ist der Fußballspieler Pierre-Emerick Aubameyang, der zurzeit bei Olympique Marseille unter Vertrag steht.

Gabun nimmt seit 1972 an den Olympischen Spielen teil. Der einzige olympische Medaillenträger aus Gabun ist Anthony Obame, der bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London Silber im Taekwondo gewann.[88]

Einige Kulturen Gabuns sind bekannt für ihre Schnitzkunst, besonders die Fang, die Kota, die Punu und die Tsogo. Aus dem Gebiet der Kota im Osten des Landes stammt ein spezieller Typ von Reliquiarfiguren, die den Urahn des jeweiligen Klans versinnbildlichen; sie bestehen zumeist aus einem Holzkern, aus dem ein ovales Gesicht, teilweise ohne Mund, skulptiert und dann mit Folie und Lamellen aus Edelmetallen (meist Kupferfolie) beschlagen wird. Über dem Kopf befindet sich oft ein mondsichelförmiger Aufsatz, der Hals ruht auf einem hochkant gestellten Rechteck.

Diese Reliquiarfiguren waren Vorbilder für den Maler Pablo Picasso. Er bediente sich des Öfteren dieser Figuren für seine Werke. So malte er 1907 eine Reihe von Variationen dieses Motivs.[27]

Commons: Gabun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Gabun – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikimedia-Atlas: Gabun – geographische und historische Karten
Wikivoyage: Gabun – Reiseführer
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Landesprofil bei Ministerien deutschsprachiger Staaten

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Einzelnachweise

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  1. AFP Deutschland: Putsch in Gabun: General wird Übergangspräsident | AFP auf YouTube, 30. August 2023, abgerufen am 24. Februar 2024 (deutsch; Laufzeit: 0:34 min).
  2. Population, total. In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2022, abgerufen am 28. September 2022 (englisch).
  3. Population growth (annual %). In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2021, abgerufen am 21. Oktober 2023 (englisch).
  4. World Economic Outlook Database Oktober 2024. In: World Economic Outlook Database. Internationaler Währungsfonds, 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (englisch).
  5. Table: Human Development Index and its components. In: Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (Hrsg.): Human Development Report 2023/2024. United Nations Development Programme, New York 2024, ISBN 978-92-1358870-3, S. 275 (englisch, undp.org [PDF]).
  6. Beatrice Weder, Aymo Brunetti, Silvio Borner: Explaining Political Credibility: Conceptual Foundations. In: Political Credibility and Economic Development. Palgrave Macmillan, London, 1995, ISBN 1-349-24051-6, S. 75–104, doi:10.1007/978-1-349-24049-4_5 (springer.com [abgerufen am 7. Januar 2019]).
  7. Gericht in Gabun erklärt umstrittene Präsidentenwahl für gültig. In: DW.com. Deutsche Welle, 25. September 2016, abgerufen am 9. März 2023.
  8. Abdur Rahman Alfa Shaban: The Bongo dynasty: Leading Gabon for over five decades. In: AfricaNews.com. 7. Januar 2019, abgerufen am 9. März 2023 (englisch).
  9. SZ/Reuters/dpa/saul/laug: Putsch in Gabun: Militär erklärt Regierung von Präsident Bongo für abgesetzt. In: Süddeutsche Zeitung. 30. August 2023, abgerufen am 30. August 2023.
  10. Qui est Brice Clotaire Oligui Nguema, le Général à la tête de la transition gabonaise? In: Cameroun Actuel. 30. August 2023, abgerufen am 30. August 2023 (französisch).
  11. „Gabonionta“: Sensationsfund in Wien. ORF.at vom 11. März 2014.
  12. Experiment Leben – die Gabonionta. Naturhistorisches Museum Wien, Pressetext zur Ausstellungseröffnung vom 11. März 2014.
  13. Gabun | Reiseziele. Abgerufen am 7. Januar 2019.
  14. Hedwig, D., Kienast, I., Bonnet, M., Curran, B. K., Courage, A., Boesch, C., …, King, T. (2018). A camera trap assessment of the forest mammal community within the transitional savannah‐forest mosaic of the Batéké Plateau National Park, Gabon. African Journal of Ecology, 56(4), S. 777–790.
  15. P. Henschel, K. A. Abernethy, L. J. T. White: Leopard food habits in the Lopé National Park, Gabon, Central Africa. African Journal of Ecology. Volume 43, Issue 1, pages 21–28, March 2005. doi:10.1111/j.1365-2028.2004.00518.x.
  16. Urban population (% of total population). Weltbank, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  17. Einwohnerzahlen der Provinzen von Gabun gemäß den letzten Volkszählungen und neuesten amtlichen Projektionen. In: citypopulation.de. Abgerufen am 29. Januar 2021.
  18. a b c World Population Prospects – Population Division – United Nations. Abgerufen am 9. Januar 2021.
  19. Population, total. In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2023, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  20. Birth rate, crude (per 1,000 people). In: World Bank Open Data. Weltbank, 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  21. Death rate, crude (per 1,000 people). In: World Bank Open Data. Weltbank, 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  22. Fertility rate, total (births per woman). In: World Bank Open Data. Weltbank, 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  23. World Population Prospects 2022 - Population Dynamics -Download Files. Hauptabteilung Wirtschaftliche und Soziale Angelegenheiten der Vereinten Nationen, 2021, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  24. Population ages 0-14 (% of total population). In: World Bank Open Data. Weltbank, 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  25. Population ages 65 and above (% of total population). In: World Bank Open Data. Weltbank, 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  26. Population, total. In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2023, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
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  29. Religionen in Gabun. Bei: state.gov, abgerufen am 10. September 2016.
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  32. Current health expenditure (% of GDP). In: World Bank Open Data. Weltbank, 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  33. Global Health Workforce statistics database. In: The Global Health Observatory. Weltgesundheitsorganisation, 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  34. Mortality rate, under-5 (per 1,000 live births). In: World Bank Open Data. Weltbank, 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  35. a b Länderdatenbank der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung: „Gabun“. Gabun. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive).
  36. a b Life expectancy at birth, total (years). In: World Bank Open Data. Weltbank, 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  37. Life expectancy at birth, female (years). In: World Bank Open Data. Weltbank, 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  38. Life expectancy at birth, male (years). In: World Bank Open Data. Weltbank, 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  39. CIA World Factbook
  40. Gabuns Familiendynastie und das Land.
  41. Prevalence of undernourishment (% of population). In: Data.worldbank.org. Abgerufen am 10. März 2018 (amerikanisches Englisch).
  42. Werner Tiesbohnenkamp,: Ländernamen. In: laenderdaten.de. 2019, abgerufen am 29. August 2019.
  43. The World Factbook, Gabon. In: CIA World Factbook, Central Intelligence Agency, USA. 1. Februar 2018, archiviert vom Original am 10. Dezember 2008; abgerufen am 29. August 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov
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  45. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 140.
  46. New Parline: the IPU’s Open Data Platform (beta). In: data.ipu.org. 23. Juni 1956, abgerufen am 5. Januar 2019 (englisch).
  47. a b Oliver Meiler: Diktatoren bevorzugt, Frankreichs Afrikapolitik bestand lange aus: bestechen und bestechen werden, Süddeutsche Zeitung, 30. November 2023, abgerufen am 5. Dezember 2023.
  48. Gabun wird wieder von Bongo regiert. Deutsche Welle, 3. September 2009, abgerufen am 1. Juli 2018.
  49. Gewalt und Plünderungen in Gabun. In: DW.de. Deutsche Welle, 7. September 2009, abgerufen am 1. Juli 2018.
  50. Gericht in Gabun erklärt umstrittene Präsidentenwahl für gültig. In: DW.de. Deutsche Welle, 25. September 2016, abgerufen am 1. Juli 2018.
  51. Michael Krennerich: Freie und faire Wahlen? Standards, Kurioses und Manipulationen. Wochenschau, 2021, S. 191.
  52. We’ve seized control of govt ‘to restore democracy’, says Gabon army. AP, Auf: News24.com, 7. Januar 2019.
  53. Gabuns Präsident kehrt nach Putschversuch zurück. In: DW.de. Deutsche Welle, 15. Januar 2019, abgerufen am 6. Februar 2021.
  54. Soldaten in Gabun verkünden „Ende des derzeitigen Regimes“. Abgerufen am 30. August 2023.
  55. Dominic Johnson: Afrikanischer Ölstaat Gabun: Wahlfarce eines Autokraten. In: Die Tageszeitung: taz. 26. August 2023, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 28. August 2023]).
  56. Gabun sperrt nach Wahlen Internet und verhängt Ausgangssperre. Abgerufen am 28. August 2023.
  57. Grenzen von Gabun nach Militärputsch wieder geöffnet. 2. September 2023, abgerufen am 3. September 2023.
  58. Fragile States Index: Global Data. Fund for Peace, 2023, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  59. The Economist Intelligence Unit’s Democracy Index. The Economist Intelligence Unit, 2023, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  60. Countries and Territories. Freedom House, 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  61. 2024 World Press Freedom Index. Reporter ohne Grenzen, 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  62. CPI 2023: Tabellarische Rangliste. Transparency International Deutschland e. V., 2024, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  63. Gabun. In: aktiv-gegen-kinderarbeit.de.
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  67. Gabun: Reise- und Sicherheitshinweise.
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  81. Umweltpolitik Gabuns.
  82. Wirtschaft Gabuns nach den Angaben des Auswärtigen Amtes.
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  84. Report for Selected Countries and Subjects. Abgerufen am 21. Juli 2017 (amerikanisches Englisch).
  85. Der Fischer Weltalmanach 2010: Zahlen Daten Fakten. Fischer, Frankfurt 8. September 2009, ISBN 978-3-596-72910-4.
  86. Rangliste der Pressefreiheit. In: Reporter-ohne-Grenzen.de. Abgerufen am 13. August 2017.
  87. Individuals using the Internet (% of population). Weltbank, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  88. Obame bags Gabon’s first Olympic medal as taekwondo final beckons. In: Mail Online. (dailymail.co.uk [abgerufen am 3. Juli 2017]).

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