Galerina steglichii – Wikipedia
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Galerina steglichii | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Galerina steglichii | ||||||||||||
H. Besl |
Der Galerina steglichii ist ein psychoaktiver Pilz aus der Familie der Hymenogastraceae. Der Pilz wurde erstmals 1993 in Regensburg gefunden und nach Wolfgang Steglich benannt.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wenn man ihn quetscht färbt er sich bläulich. Galerina steglichii war der erste seiner Gattung, welcher im inneren psychoaktive Alkaloide enthielt. In seinem Extrakt finden sich die Stoffe Psilocin, Psilocybin und Baeocystin.
Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Blauende Kahlkopf wirkt aufgrund seines Psilocybin- und Psilocin-Gehalts psychedelisch und kommt deshalb als Speisepilz nicht in Frage. Wegen dieser Inhaltsstoffe ist der Besitz und Handel von Pilzen jener Art nach dem Betäubungsmittelgesetz in der BRD und den meisten anderen europäischen Ländern untersagt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helmut Besl: Galerina steglichii spec. nov ., ein halluzinogener Häubling. In: Zeitschrift für Mykologie. Band 59, Nr. 2, 1993, S. 215–218 (archive.org [PDF]).
- Christian Rätsch: Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen. AT Verlag, Aarau/Schweiz 1998, ISBN 3-85502-570-3, S. 653.