Genbun – Wikipedia
Genbun (japanisch 元文) ist eine japanische Ära (Nengō) von Juni 1736 bis April 1741 nach dem gregorianischen Kalender.[1] Der vorhergehende Äraname ist Kyōhō, die nachfolgende Ära heißt Kanpō. Die Ära fällt in die Regierungszeit des Kaisers (Tennō) Sakuramachi.[2]
Der erste Tag der Genbun-Ära entspricht dem 7. Juni 1736, der letzte Tag war der 11. April 1741. Die Genbun-Ära dauerte sechs Jahre oder 1770 Tage.[1]
Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1739 Genbun-Aufstand (元文一揆, Genbun ikki) in der Provinz Tottori
- 1739 Die sogenannten „schwarzen Schiffe der Genbun-Zeit“ (元文の黒船, Genbun no kurofune) aus Russland kommen in Japan an, darunter die Schiffe der Zweiten Kamtschatkaexpedition mit Martin Spangberg und Vitus Bering
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Reinhard Zöllner: Japanische Zeitrechnung. Ein Handbuch. iudicium, München 2003, ISBN 3-89129-783-1, S. 58–59, 106.
- ↑ 元文. In: 日本の元号がわかる事典 bei kotobank.jp. Abgerufen am 6. Februar 2021 (japanisch).
Kanpō | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Jahresbeginn im greg. Jahr | 1736 | 1737 | 1738 | 1739 | 1740 | 1741 |
Vorhergehend: Kyōhō | Nengō: Genbun | Nachfolgend: Kanpō |