Gesco – Wikipedia
GESCO SE
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Rechtsform | SE |
ISIN | DE000A1K0201 |
Gründung | 1989 |
Sitz | Wuppertal, Deutschland |
Leitung |
Andrea Holzbaur (CFO)
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Mitarbeiterzahl | 1.899[1] |
Umsatz | 560,7 Mio. Euro[1] |
Branche | Beteiligungsholding |
Website | www.gesco.de |
Stand: 31. Dezember 2023 |
Die Gesco SE (Eigenschreibweise: GESCO) (vormals: Gesco AG) ist eine Industriegruppe mit Schwerpunkten in der mittelständischen Prozess-Technologie, Ressourcen-Technologie sowie der Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie. Der Firmensitz ist in Wuppertal.
GESCO ist seit 1998 börsennotiert.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Industriegruppe GESCO wurde 1989 von einer Gruppe privater Investoren gegründet, deren Ziel es war, erfolgreiche und strategisch interessante Markt- und Technologieführer aus dem Mittelstand in einem Portfolio zu bündeln und so an den sich bietenden Investmentchancen zu partizipieren, die sich aus ungelösten Nachfolgefragen im Mittelstand ergeben. Nachdem sich die Strategie des Unternehmens als dauerhaft profitabel erwiesen hatte, folgte im März 1998 der Börsengang.
Aktionärsstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](Stand: Juli 2024)
- TGV (Norman Rentrop) – 14,5 %
- Stefan Heimöller – 14,2 %
- BW Versorgungsanstalt – 3,3 %
- Eigene Aktien – 4,7 %
- Sonstiger Streubesitz – 63,3 %
Konzernstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle Tochterunternehmen der GESCO-Gruppe agieren operativ selbständig und werden von der Muttergesellschaft aktiv unterstützt. Zu den wesentlichen Tochterunternehmen zählen unter anderem:
- Dörrenberg-Gruppe
- Setter-Gruppe
- Inex solutions
- PGW
- MAE-Gruppe
Konzernstrategie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die GESCO SE konzentriert sich auf wirtschaftlich gesunde Unternehmen des industriellen Mittelstands, die unter langfristigen Gesichtspunkten, d. h. ohne Exit-Absicht, in die Gruppe aufgenommen und weiterentwickelt werden.[2] Ziel ist es, den Wert der einzelnen Unternehmen – und damit auch der gesamten Gruppe – dauerhaft zu steigern. GESCO ist dabei auf Nachfolgefragen spezialisiert und erwirbt stets Mehrheiten, meist 100 Prozent.
Zielobjekte sind vorrangig Unternehmen der Investitionsgüterindustrie, die schwerpunktmäßig Endkundenmärkte in der Prozess-Technologie, der Ressourcen-Technologie sowie der Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie adressieren. Potenzielle Kaufobjekte sind Unternehmen mit Umsätze ab 20 Mio. Euro.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Geschäftsbericht 2023. (PDF) In: www.gesco.de. Abgerufen am 30. März 2024.
- ↑ Wolfgang Pott: Gesco baut auf den Mittelstand. 5. März 2005 (welt.de [abgerufen am 21. Juni 2019]).
Koordinaten: 51° 15′ 12,3″ N, 7° 8′ 41,4″ O