Giuseppe Tonucci – Wikipedia
Giuseppe Tonucci (* 9. März 1938 in Fano; † 11. Oktober 1988 in Pesaro) war italienischer Radrennfahrer.
Sportliche Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tonucci war im Straßenradsport aktiv. Sein erster größerer internationaler Erfolg war der Sieg auf der 10. Etappe der Internationalen Friedensfahrt 1959, die er als 54. der Gesamtwertung beendete.[1] 1960 nominierte ihn der italienische Verband für die Olympischen Sommerspiele in Rom. Dort wurde er als 19. im Straßenrennen klassiert. Im folgenden Jahr wurde er Berufsfahrer im italienischen Team Ignis. Es gelang ihm ein erster Sieg im neuen Metier, als er 1961 den Gran Premio Cemab gewann. Er fuhr den Giro d’Italia (wobei er ausschied) und in dem er ein Jahr später eine Etappe gewinnen konnte. Anschließend startete er auch bei der Tour de France und wurde dort 88. des Endklassements.[2] 1963 startete er für das Team Gazzola, wurde 86. im Giro, blieb aber ohne Erfolge und beendete seine Laufbahn.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Giuseppe Tonucci in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Giuseppe Tonucci in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Maik Märtin: 50 Jahre Course de la Paix. Agentur Construct, Leipzig 1998, S. 260.
- ↑ Joel Godaert, Robert Janssens, Guido Cammaert: Tour Encyclopedie 1954–1965. Uitgeverij Worldstrips, Gent 1999, S. 149.
- ↑ Cycling Museum - Giuseppe Tonucci. In: museociclismo.it. Abgerufen am 19. Januar 2020 (italienisch).
Personendaten | |
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NAME | Tonucci, Giuseppe |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 9. März 1938 |
GEBURTSORT | Fano |
STERBEDATUM | 11. Oktober 1988 |
STERBEORT | Pesaro |