Gracillin – Wikipedia
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Gracillin | |||||||||
Summenformel | C45H7O17 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 885,0 g·mol−1 | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gracillin ist ein Glycosid, genauer ein Spirostanol-Saponin, das unter anderem in vielen Pflanzen der Gattungen Dioscorea, Paris und Costacea gefunden werden kann, so zum Beispiel in Tamus communis.
Als Aglycon fungiert das Steroid Diosgenin, an das drei Zuckerreste angelagert sind: als erster Rest eine β-D-Glucopyranose, an deren 2′-OH eine α-L-Rhamnopyranose substituiert ist und am 3′-OH eine weitere β-D-Glucopyranose.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- R. Aquino et al.: „Dioscin and Gracillin from Tamus communis“, In: Journal of Natural Products, 48 (3), 502 (1985)
- Chuan Chun Zou et al.: „The synthesis of gracillin and dioscin: two typical representatives of spirostanol glycosides“, In: Carbohydrate Research 338 (8), 721–727 (2003)
- K. Hu, X. Yao: „The cytotoxicity of methyl protoneogracillin (NSC-698793) and gracillin (NSC-698787), two steroidal saponins from the rhizomes of Dioscorea collettii var. hypoglauca, against human cancer cells in vitro“, In: Phytotherapy Research 17 (6), 620–626 (2003)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.