Grafschaft Coligny – Wikipedia

Die Herrschaft Coligny-le-Neuf – im Besitz der Familie Coligny – lag in der Bresse und im Revermont (heute die Départements Ain und Jura). Sie war Bestandteil des alten Fürstentums Coligny (Principauté de Coligny oder Souveraineté du Revermont).

In feudaler Zeit hatte sich Coligny-le-Neuf freiwillig Savoyen unterworfen, wurde somit 1601 mit dem Vertrag von Lyon französisch, so wie die gesamte Bresse.

Grafschaft und Herzogtum Coligny-le-Neuf

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Die Grafschaft Coligny le Neuf wurde 1559 vom Herzog von Savoyen zugunsten von Gaspard II. de Coligny, Admiral von Frankreich (15191572) errichtet.

1648 wurde die Grafschaft zugunsten von Gaspard IV. de Coligny (16201649), einem Urenkel Gaspards II., zum Herzogtum erhoben. Siehe: Herzog von Coligny

Mit dem Tod von Henry-Gaspard de Coligny (1657), dem Enkel Gaspards III., wurde das Herzogtum wieder zur Grafschaft. Sie ging an die Familie Pillot de Chenecey, die von den alten Fürsten von Coligny abstammt.

Grafen von Coligny

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Durch diese Ehe wurden die beiden Herrschaften Coligny-le-Neuf und Coligny-le-Vieil wiedervereint.

  • Charles Ignace de Pillot de Chenecey, Graf und Markgraf von Coligny (1761–1799), dessen Sohn
  • Charles François Emmanuel de Pillot de Chenecey, Graf und Markgraf von Coligny (1781–1852), dessen Sohn
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