Hōki (Ära) – Wikipedia
Hōki (japanisch 宝亀) ist eine japanische Ära (Nengō) von Oktober 770 bis Januar 781 nach dem gregorianischen Kalender.[1] Der vorhergehende Äraname ist Jingo-Keiun, die nachfolgende Ära heißt Ten’ō. Die Ära fällt in die Regierungszeit des Kaisers (Tennō) Kōnin, nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Ärabezeichnung.
Der erste Tag der Hōki-Ära entspricht dem 23. Oktober 770, der letzte Tag war der 29. Januar 781. Die Hōki-Ära dauerte 12 Jahre oder 3752 Tage.[1]
Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 770 die Hōki-Ära beginnt mit dem Amtsantritt von Kaiser Kōnin am 23. Oktober (das julianische Datum entspricht dem 1. Oktober der Ära Jingo-Keiun)
- 771 Eine Gesandtschaft aus dem Balhae-Reich erreicht die Provinz Dewa
- 780 Hōki-Unruhen (宝亀の乱, Hōki no ran)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Reinhard Zöllner: Japanische Zeitrechnung. Ein Handbuch. iudicium, München 2003, ISBN 3-89129-783-1, S. 22, 100.
Hōki | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
greg. | 770 | 771 | 772 | 773 | 774 | 775 | 776 | 777 | 778 | 779 | 780 | 781 |
Vorhergehend: Jingo-Keiun | Nengō: Hōki | Nachfolgend: Ten’ō |