HADAG Air – Wikipedia

HADAG Air
IATA-Code: (ohne)
ICAO-Code: GP
Rufzeichen: (unbekannt)
Gründung: 1974
Betrieb eingestellt: 1983
Sitz: Flughafen Hamburg
Heimatflughafen: Flughafen Hamburg
Unternehmensform: GmbH & Co.
Flottenstärke: 3
Ziele: Helgoland, Sylt
HADAG Air hat den Betrieb 1983 eingestellt. Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes.

HADAG Air Seebäderflug GmbH & Co. war eine von 1974 bis 1983 existierende deutsche Regionalfluggesellschaft mit Sitz in Hamburg.[1]

Im Frühjahr 1974 wurde die HADAG General Air Seebäderflug GmbH als Tochtergesellschaft von HADAG Seetouristik und Fährdienst gegründet, indem der Seebäderverkehr der unter Vergleichsverwaltung stehenden General Air mit seinen beiden de Havilland Canada DHC-6-300 Twin Otter übernommen wurde. Ab Dezember wurde der offizielle Name in HADAG Air geändert.

Aufgrund finanzieller Probleme im gesamten Konzern wurde HADAG Air im September 1983 verkauft und unter dem Namen Holiday Express weiter betrieben.[2][3]

Als Linienflüge wurden die Strecken von Hamburg nach Helgoland und Westerland (Sylt) beflogen. Darüber hinaus wurden Ad-hoc-Charterflüge durchgeführt. Im Jahr 1974 wurden die Flüge auch durch die General Air unter „General Air Seebäderflug“ vermarktet.

Beim Verkauf der Gesellschaft bestand die Flotte der HADAG Air aus drei Flugzeugen:[4]

Vorher waren noch je eine Cessna 340 und Swearingen SA226AT Merlin IV betrieben worden.[5][6]

  • Karl-Dieter Seifert: Der deutsche Luftverkehr 1955–2000. Bernard & Graefe Verlag, Bonn 2001, ISBN 3-7637-6121-7.
  • Joachim Wölfer: Deutsche Passagier-Luftfahrt von 1955 bis heute. Mittler, Hamburg 1995.

Einzelnachweise

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  1. Wölfer, S. 82
  2. Klee, Ulrich & Bucher, Frank et al.: jp airline-fleets international 1984/85. Zürich-Airport 1984, S. 376
  3. Wölfer, S. 91
  4. Klee, Ulrich & Bucher, Frank et al.: jp airline-fleets international 1983/84. Zürich-Airport 1983, S. 74
  5. Seifert, S. 365
  6. Klee, Ulrich & Bucher, Frank et al.: jp airline-fleets international 1976. Zürich-Airport 1976, S. 49