Hahnwiesenbach – Wikipedia
Hahnwiesenbach Mörsbach | ||
Hahnwiesenbach im Faulbruch bei Erzhausen | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 2398284 | |
Lage | Rhein-Main-Tiefland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Apfelbach → Hegbach → Schwarzbach → Rhein → Nordsee | |
Quelle | nordöstlich von Messel 49° 56′ 34″ N, 8° 45′ 25″ O | |
Quellhöhe | 175 m ü. NHN | |
Mündung | bei Gräfenhausen von rechts in den ApfelbachKoordinaten: 49° 56′ 44″ N, 8° 36′ 20″ O 49° 56′ 44″ N, 8° 36′ 20″ O | |
Mündungshöhe | 108 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 67 m | |
Sohlgefälle | 5,5 ‰ | |
Länge | 12,2 km[1] | |
Einzugsgebiet | 14,14 km²[2] |
Der Hahnwiesenbach, im Oberlauf unter dem Abschnittsnamen Mörsbach bekannt, ist ein Zufluss des Apfelbachs im Landkreis Darmstadt-Dieburg und im Norden von Darmstadt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hahnwiesenbach entsteht als Mörsbach am Waldrand im Nordosten von Messel durch den Zusammenfluss von mehreren kleinen Bächen sowie des Zinkenteich-Ablaufs. Der Bach fließt in westliche Richtung und ist in der Ortslage Messel teilweise unterirdisch kanalisiert. Sodann durchquert er das Naturschutzgebiet Mörsbacher Grund. Danach, noch im Mörsbacher Grund, wechselt der Gewässername zu Hahnwiesenbach. Zwischen Egelsbach und Darmstadt-Wixhausen unterquert er die Bundesstraße 3, gut 1000 Meter weiter zwischen Erzhausen und Wixhausen die Bahnstrecke Frankfurt am Main–Heidelberg und kurz vor der Mündung südwestlich von Erzhausen die Bundesautobahn 5. Der Hahnwiesenbach mündet nördlich des Steinrodsees von rechts und Osten in den Apfelbach.
- … im Mörsbacher Grund (2021)
- … mit Galeriewald im Mörsbacher Grund (2021)
Einzugsgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das 14,14 km² große Einzugsgebiet des Eisbaches liegt im Messeler Hügelland und der Untermainebene. Es wird über den Apfelbach, den Hegbach, den Schwarzbach, den Ginsheimer Altrhein und den Rhein zur Nordsee entwässert.
Es grenzt
- im Osten an das der Gersprenz, die in den Main mündet
- im Süden an das des Mühlbaches, einem Zufluss des Schwarzbachs
- im Nordwesten an das des Bachs von Erzhausen, einem Zufluss des Hegbachs
- und im Norden an das des Hegbachs selbst.
Die höchste Erhebung ist die Messeler Höhe mit 195 m ü. NHN im Nordosten des Einzugsgebietes.
Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hahnwiesenbach wird von mehreren kleinen Bächen und Entwässerungsgräben wie dem Wildgraben gespeist.
Fischteich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Südrand von Erzhausen, im Waldgewann Sensfelder Hardt, befindet sich ein Fischteich (49° 56′ 40,4″ N, 8° 37′ 37,4″ O ), der durch einen Überlauf mit dem Hahnwiesenbach verbunden ist. Der Teich ist ca. 45 m lang und ca. 25 m breit.
Naturschutzgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Hahnwiesenbach, 100 Wilde Bäche, Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat