Hans Christian Boas – Wikipedia

Hans C. Boas (* 2. Juni 1971[1]) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler. Er ist Raymond Dickson, Alton C. Allen and Dillon Anderson Centennial Professor in Germanistischer Linguistik[2] an der University of Texas in Austin.

Hans C. Boas ist der Sohn des deutschen Sprachwissenschaftlers Hans Ulrich Boas,[3] der eine Professur in anglistischer Sprachwissenschaft an der Universität Erfurt innehatte. Boas promovierte im Jahr 2000 an der University of North Carolina at Chapel Hill mit einer Arbeit mit dem Titel Resultative Constructions in English and German.[4] Zuvor hatte er an der gleichen Institution einen Master of Arts in Linguistik absolviert.

Von 1994 bis 1999 war Boas an der University of North Carolina at Chapel Hill zuerst als Teaching Assistant und dann als Teaching Fellow tätig.[5] Daraufhin forschte er als postdoctorales Mitglied in der Frame Net Forschungsgruppe an der University of California, Berkeley. Seit 2001 ist er an der University of Texas in Austin tätig.

Im Jahr 2007 erhielt Boas den Hugo-Moser-Förderpreis der Hugo-Moser-Stiftung[6] für seine Forschungsarbeit Untersuchungen über Entstehung und Tod des Texas-Deutschen[7] und im Jahr 2011 den Leonard Bloomfield Buchpreis der Linguistic Society of America[8] für seine Forschung über das Texasdeutsche[9], eine Varietät der deutschen Sprache, die in Texas von Nachfahren deutscher Einwanderer gesprochen wird.

Forschungsschwerpunkte

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Publikationen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Library of Congress LCCN Permalink no2001037775. Abgerufen am 12. Oktober 2022.
  2. UT College of Liberal Arts:. Abgerufen am 17. November 2019.
  3. Hans Christian Boas: The Life and Death of Texas German. Duke University Press for the American Dialect Society, 2009, ISBN 978-0-8223-6716-1 (google.de [abgerufen am 17. November 2019]).
  4. University of Texas at Austin: Hans C. Boas - Curriculum Vitae. Abgerufen am 17. November 2019.
  5. University of Texas at Austin: Hans C. Boas - Curriculum Vitae. Abgerufen am 17. November 2019.
  6. IDS : Aktuell: Pressemitteilung. Abgerufen am 17. November 2019.
  7. Hugo-Moser-Preis an Hans Christian Boas. Abgerufen am 2. Januar 2021.
  8. Leonard Bloomfield Book Award Previous Holders | Linguistic Society of America. Abgerufen am 17. November 2019.
  9. Research | Hans C. Boas. Abgerufen am 17. November 2019.
  10. Hans C. Boas. Abgerufen am 17. November 2019.