Hans Hassel – Wikipedia

Hans Hassel als Student in Göttingen im Jahre 1880

Hans Hassel (* 28. Juli 1860;[1]10. September 1932 in Braunschweig) war ein deutscher Jurist und Präsident des Verwaltungsgerichtshofes Braunschweig.

Hassel wurde als Sohn eines Oberamtsrichters aus Helmstedt geboren und studierte ab 1879 Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen,[2] wo er 1880 Mitglied der Burschenschaft Holzminda wurde.[3] Ab 1909 war er Oberregierungsrat und Mitglied des Verwaltungsgerichtshofes in Braunschweig, dessen Präsident er vom 1. Mai 1911 bis 31. Oktober 1928 war.[4]

Er war weiterhin bis zu seinem Tod Vorsitzender des Landesverbandes Braunschweig der Inneren Mission.[5]

Veröffentlichungen

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  • Das Rettungshaus bei St. Leonhard in Braunschweig. In: Braunschweigisches Magazin. 1897 Nr. 6, S. 41–44, OCLC 833832620.
  • Invalidenversicherung in Braunschweig 1891–1899. In: Braunschweigisches Magazin. 1899 Nr. 18, S. 137–143.
  • Die sachliche Zuständigkeit des Verwaltungsgerichtshofes (nach dem Rechtszustande vom 1. Mai 1927). Waisenhaus-Buchdruckerei, Braunschweig 1927, OCLC 247341397.

Einzelnachweise

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  1. Eberhard Herdieckerhoff: Der Braunschweiger Kampf um Evangelisation im 19. Jahrhundert. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1968, S. 137.
  2. Wilhelm Ebel: Die Matrikel der Georg-August-Universität zu Göttingen 1837–1900. Hildesheim 1974. (Nr. 58227, immatrikuliert am 21. Oktober 1879)
  3. Ernst Elsheimer (Hrsg.): Verzeichnis der Alten Burschenschafter nach dem Stande vom Wintersemester 1927/28. Frankfurt am Main 1928, S. 182.
  4. Braunschweiger Jahrbuch. 1969, S. 191.
  5. Handbuch der deutschen evangelischen Kirchen 1918 bis 1949. Band 1, Göttingen 2010, S. 347.